WOCHE 2 - 9./10. April

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UNSER FORUM

9. April - 19.00 Uhr
Waldstadion Frankfurt am Main

 

 

 

FRANKFURT
GALAXY

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

23

:

14

     
 

Zuschauer: 31.644

Stats

GAL

ADM

First Downs

22

17

3rd Down Effektivität

5 / 12

1 / 8

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 1

Gesamtyards

354

270

Laufyards

175

94

Passyards

179

176

Passversuche

14 / 30

17 / 23

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

1 / 1

0 / 0

Fieldgoals

0 / 0

1 / 2

Strafen (Yards)

11 (75)

12 (87)

Ballbesitz (Minuten)

22:16

37:44

 

 

Dank eines fehlerfreien und starken Lauf-Spieles gewann die Frankfurt Galaxy ihr erstes Heimspiel im neuen Waldstadion gegen die Amsterdam Admirals.
Doch im ersten Viertel schienen sie nicht auf dem Platz zu sein und lagen schnell mit zwei Touchdowns im Rückstand. Doch zwei Ballverluste der Gäste im Schlussviertel sicherten den Sieg.
Mit dem ersten Drive kamen die Admirals zwar in die gegnerische Hälfte, aber nicht in Fieldgoal-Reichweite. Die Galaxy schaffte ihrerseits kein First Down und gab den Ballbesitz schnell wieder ab. Ein schlechter Punt ging nur bis zur Mittellinie. Eine unnötige Strafe und ein 15-Yard-Lauf von WR A. Cash brachten die Admirals in die Redzone. Von dort fand QB G. Hamdan WR R. Martin über 12 Yards zum 7:0 nach 6 1/2 Minuten. Zwar bewegte Frankfurt nun den Ball und kam bis an die 15 der Admirals, doch der Fieldgoalversuch von K S. Scaldaferri aus 33 Yards ging links vorbei. Der nächste Drive der Gäste wurde der von RB J. Payton. Mit vier Läufen legte er 53 Yards zurück, auch die letzten 20 zum Tochdown zum Ende des ersten Viertels (14:0). Danach mussten beide Seiten punten. So begann die Galaxy den nächsten Drive an der eigenen 1-Yard-Linie. Drei längere Pässe von QB A. Smith führte sie dann über die Mittellinie. Nun fand RB A. Galloway eine große Lücke für einen 31-Yard-Lauf. Die erste Punkte erzielte der Spielmacher mit einem Draw selbst über 8 Yards zum 7:14. Zwar hielten die Holländer den Ball noch 4 Minuten in den eigenen Reihen, kamen aber zu keinen weiteren Punkten vor der Pause.
Das dritte Viertel gehörte klar der Galaxy. Im ersten Drive bewegten sie den Ball fast 7 Minuten lang. Nun waren es QB K. Eakin und Galloway, die für die nächsten First Downs sorgten. Schließlich lief der Runningback über 8 Yards zum 13:14. Dabei blieb es auch, denn der Extrapunkt wurde vergeben. Nach einem Three and Out waren es wieder Eakin und Galloway, die das Spiel der Frankfurter dominierten. Zum Touchdown fand Eakin TE M. Anelli über 6 Yards zum 20:14 kurz vor dem letzten Seitenwechsel. Nach diesem warf QB K. Kittner eine Interception an der Mittellinie für die Admirals, doch die Gastgeber konnten dieses Geschenk nicht nutzen. Aber nur 3 1/2 Minuten bekamen sie ein zweites, als Amsterdam den Ball beim Puntreturn an der eigenen 17 verlor. Zwar schaffte Frankfurt kein First Down oder Touchdown, doch die 3 Punkte durch Scaldaferri aus 19 Yards 3 Minuten vor dem Ende bedeuteten die Entscheidung (23:14). Einen vierten Versuch an der gegnerischen 30 vergab Hamdan für die Admirals.

   

10. April - 16.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

HAMBURG
SEA DEVILS

15

:

13

     
 

Zuschauer: 14.312

Stats

THU

SD

First Downs

18

16

3rd Down Effektivität

7 / 16

3 / 12

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

269

195

Laufyards

105

63

Passyards

164

132

Passversuche

19 / 30

18 / 31

Interceptions

1

2

Fumbles, davon verloren

4 / 1

2 / 1

Fieldgoals

2 / 3

2 / 2

Strafen (Yards)

17 (125)

14 (80)

Ballbesitz (Minuten)

34:49

25:11

 

 

Das zweite Heimspiel von Berlin Thunder entwickelte sich schwerer als die Partie in der Vorwoche. Die Hamburg Sea Devils hielten die ganze Zeit dagegen und verloren nur knapp.
Ausschlaggebend für den Erfolg Berlins war dieses Mal ihre Defense. Sie steuerte die letztlich beiden entscheidenen Punkte bei und stoppte die Sea Devils im letzten Drive mit einer Interception.
Im Angriff wollte zunächst nichts gelingen. Nach einem Three and Out gab man den Ball schnell ab, doch der Punt zwang die Gäste an die eigene 2-Yard-Linie. Beim ersten Play wurde darauf RB Z. Abron in der eigenen Endzone von DT C. Hill getackelt. Der Safety brachte die zwei Punkte (2:0), die Thunder am Ende benötigte und anschließend den Ballbesitz. Eine Fask-Mask-Strafe gegen Hamburg sorgte für ein First and Goal (10), doch der Touchdown blieb versagt. So traf K K. Miller aus 29 Yards zum 5:0. Jetzt zeigten auch die Sea Devils, was ihre Offense drauf hat. In 5 Minuten marschierten sie 65 Yards übers Feld (Thunder gab dabei 30 Yards mit zwei Personal Fouls ab), aber mehr als ein Fieldgoal durch K T. France aus 30 Yards gab es nicht (3:5). Kurz vor dem Ende des ersten Viertels durfte dann der dritte Spielmacher der Berliner ran. QB B. Engemann konnte seinen eigenen Fumble dabei selbst erobern. Doch es gab anschließend nur den Punt. Bei Hamburg kam QB R. Dinwidwie nun zum Einsatz und führte die Gäste 74 Yards übers Feld, doch wieder war in der Redzone Endstation des Drives. France erzielte aber aus 28 Yards immerhin die 6:5-Führung. So ging es auch in die Pause, denn Miller vergab nach dem Two-Minute-Warning ein Fieldgoal aus 32 Yards. Beide Teams leisteten sich vor der Halbzeit noch je einen Ballverlust.
Diesen gab es zum Ende des ersten Drives im dritten Viertel auch. Hamburgs TE B. Blizzard verlor den Ball an der eigenen 44. Die gute Ausgangsposition nutzen nun die Gastgeber zum ersten Touchdown des Spieles. QB D. Ragone fand RB C. Murray über 5 Yards zum 12:6. Zum Ende des Abschnitts legte Thunder einen schönen Drive von der eigenen 5-Yard-Linie an hin, musste sich aber schließlich mit einem Punt verabschieden. 9 Minuten vor dem Abpfiff war es ein Fehler von Ragone, der den Gästen die Führung zurückgab. Sein Pass wurde von den Sea Devils 30 Yards vor der eigenen Goalline abgefangen. Drei Plays später bediente QB C. Bramlet WR R. Bryant über 19 Yards zum 13:12 für die Hamburger. Danach legte Berlin wieder einen langen Drive hin, 48 Yards in 5 1/2 Minuten. Kurz vor dem Two-Minute-Warning traf Miller aus 37 Yards sicher zum 15:13. Das letzte Comeback der Gäste endete dann mit der Interception von Bramlet an der Mittellinie. So verloren die Hamburger erneut nur knapp.

   

10. April - 16.00 Uhr
LTU arena Düsseldorf

 

 

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

 

COLOGNE
CENTURIONS

10

:

23

     
 

Zuschauer: 25.304

Stats

RF

CLO

First Downs

18

20

3rd Down Effektivität

3 / 11

3 / 11

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 0

Gesamtyards

267

276

Laufyards

59

157

Passyards

208

119

Passversuche

17 / 34

11 / 26

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

3 / 1

2 / 0

Fieldgoals

1 / 2

3 / 4

Strafen (Yards)

15 (142)

8 (81)

Ballbesitz (Minuten)

26:31

33:29

 

 

Düsseldorf Rhein Fire hatte sich das erste Spiel in der neuen LTUarena sicherlich anders vorgestellt. Die 25.000 Fans sahen erneut eine schwache Vorstellung ihres Teams.
Umso erfreuter waren sicherlich die Anhänger der Cologne Centurions. Diese bewiesen, dass sie nicht unbedingt auf andersgehende Uhren angewiesen sind und gewannen in der Höhe auch verdient.
Das rheinische Duell begann sehr zerfahren. Eine Holding-Strafe kostete den Gastgebern den ersten Drive. Die Centurions starteten danach an der eigene 29 und RB K. Chapman brachte sie zunächst in die gegenerische Hälfte. Dann war es QB K. Thompson, der mit seinen sicheren Pässen für das First and Goal (5) sorgte. Doch einen Touchdown gab es nicht. Beim dritten Versuch wurde Thompson gesackt. So traf K J. Kibble aus 26 Yards zum 3:0 nach 11 Minuten. 100 Sekunden später traf er erneut, denn beim Kickoff-Return verloren die Düsseldorfer den Ball an der eigenen 27-Yard-Linie. Zwar gab es kein First Down für Köln, doch Kibble traf aus 37 Yards sicher zum 6:0. Ein Lauf über 17-Yards von RB J. Smith gab Rhein Fire ein First Down in der Hälfte der Gäste. Nach dem ersten Seitenwechsel sorgten Strafen gegen die Centurions, dass es ein First and Goal (9) gab. Aber auch die Hausherren schafften nicht den Touchdown. K N. Setta verkürzte aus 28 Yards auf 3:6. Ein langer Lauf von Chapman (25 Yards) und ein 23-Yarder von QB C. Lewis bereiteten die nächsten Punkte der Gäste vor. Kibble traf Mitte des zweiten Viertels aus 39 Yards zum 9:3. So ging es in die Kabine, denn Düsseldorf vergab zwei Chancen auf Punkte. Erst traf Setta aus 27 Yards nicht das Fieldgoal (rechts daneben), dann verlor Smith 12 Sekunden vor der Pause den Ball an der 27 der Gäste.
Die ersten vier Drives endeten im dritten Viertel nach je einem First Down mit einem Punt. Der dritte Angriff der Kölner begann dann an der 41 Rhein Fires. Eine Pass-Interference-Strafe gegen die Defense sorgte für das First and Goal (3). Im nächsten Play lief Thompson selbst zum ersten Touchdown des Spieles (16:3). Davon schienen die Düsseldorfer geschockt zu sein. Im Angriff lief weiter nichts zusammen. Nach einem Three and Out gaben sie den Ball schnell wieder ab. Doch die Gäste nutzten das noch nicht für die Entscheidung, denn 9 1/2 Minuten vor dem Ende vergab Kibble ein Fieldgoal aus 35 Yards (links daneben). Aber Rhein Fires QB S. McBrien leistete sich wenig später eine Interception. Den Ballgewinn betraften Chapman und Thompson 5 Minuten später, als der Spielmacher mit einem Sneek erneut den Touchdown selbst erzielte. Nun schienen die Kölner den Gastgebern einen Touchdown gewähren. So fand McBrien 56 Sekunden später WR J. McIntyre über 58 Yards zum Endstand von 10:23.

Gästebuch                         Micha                   Babsi