WOCHE 3 - 16. April

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UNSER FORUM

16. April - 18.00 Uhr
RheinEnergie Stadion Köln

 

 

 

COLOGNE
CENTURIONS

 

FRANKFURT GALAXY

23

:

14

     
 

Zuschauer: 10.821

Stats

CEN

GAL

First Downs

24

12

3rd Down Effektivität

6 / 16

0 / 8

4th Down Effektivität

1 / 2

0 / 0

Gesamtyards

282

240

Laufyards

168

91

Passyards

114

149

Passversuche

11 / 28

12 / 20

Interceptions

0

0

Fumbles, davon verloren

0 / 0

1 / 1

Fieldgoals

3 / 4

0 / 1

Strafen (Yards)

8 (65)

6 (166)

Ballbesitz (Minuten)

38:32

21:28

 

 

Die Cologne Centurions sind nach drei Wochen das einzige noch ungeschlagene Team der Liga. Gegen die Frankfurt Galaxy konnte vor allem wieder die Defense die Akzente setzen.
Dabei begann das Spiel mit einem Paukenschlag für Frankfurt. Die Gäste trugen den Kickoff-Return zum Touchdown zurück. Doch das war auch das einzige Highlight für die Galaxy.
CB L. Brightful nahm den Kickoff auf und trug das Leder über 85 Yards fast unberührt zum 7:0 in die Endzone der Gastgeber. Doch der eigene Angriff war mal wieder zu schwach. Nur 12 First Downs und kein verwandelter dritter Versuch sprechen Bände (siehe Stats). Die Centurions bewegten den Ball in ihrem ersten Drive in 6 Minuten 83 Yards weit. Doch trotz eines First and Goal (10) blieb der Ausgleich versagt. So traf K J. Kibble aus 20 Yards zum 3:7. Beim nächsten Angriff waren die Kölner sogar 10 Minuten am Ball, kamen wieder 70 Yards weit, doch dieses Mal gab es gar keine Punkte, denn Kibble verschoss aus 30 Yards (links daneben). Der dritte Drive endete im zweiten Viertel sehr schnell und der anschließende Punt misslang. Doch die Galaxy konnte aus dem First Down an der 32 des Gegners kein Profit schlagen. Die nächste Angriffsserie der Centurions dauerte 4 1/2 Minuten und brachte den ersten Touchdown des Spieles. QB K. Thompson fand RB K. Kincade über 14 Yards zum 10:7. Doch die Gäste gingen mit einer Führung in die Pause. Ihr zweiter Spielmacher, QB K. Eakin fand erst WR H. Whittaker über 22 Yards, danach RB J. Niklos für 35 Yards zum Touchdown. So hieß es 10 Sekunden vor der Pause 14:10 für Frankfurt.
Doch in der zweiten Halbzeit sollten nur noch die Gastgeber aufs Scoreboard kommen. Besonders Kincade war nicht zu stoppen und erzielte im zweiten Drive mit 5 Läufen nicht nur 36 Yards, sondern auch den erneuten Führungswechsel, als er nach 12 Yards in der Endzone war (17:14). Der Konter der Gäste? Blieb aus, denn QB A. Smith verlor an der eigenen 10 den Ball bei einem Sack, den die Kölner eroberten. Trotz des First and Goal (8) schafften diese nicht die Vorentscheidung. So traf "nur" Kibble aus 29 Yards zum 20:14. 8 Minuten vor dem Ende vergab K S. Scaldaferri die Chance der Galaxy zur Verkürzung, als sein Schuss aus 33 Yards zu kurz geriet. Beide Teams taten sich zu der Zeit schwer im Angriff, die Punter bestimmten die Feldposition. So bekamen die Gastgeber den Ball gut 4 Minuten vor dem Abpfiff an der 37 der Frankfurter. Die Kölner nahmen gut 2 Minuten von der Uhr und Frankfurt die letzten Auszeiten. Aber die Galaxy konnte nicht den Fieldgoalversuch aus 41 Yards durch Kibble verhindern, der zur Entscheidung traf (23:14).

   

16. April - 19.00 Uhr
Amsterdam Arena Amsterdam

 

 

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

 

BERLIN
THUNDER

31

:

27

     
 

Zuschauer: 10.131

Stats

ADM

THU

First Downs

24

19

3rd Down Effektivität

7 / 12

6 / 13

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 0

Gesamtyards

411

343

Laufyards

246

171

Passyards

165

172

Passversuche

15 / 30

17 / 31

Interceptions

3

1

Fumbles, davon verloren

2 / 1

0 / 0

Fieldgoals

1 / 1

2 / 2

Strafen (Yards)

4 (45)

9 (107)

Ballbesitz (Minuten)

32:31

27:29

 

 

Einen wahren Krimi gab es in Amsterdam. Sechsmal wechselte die Führung im Spiel, am Ende gewannen die Admirals trotz vieler Fehler in der Abwehr.
Berlin Thunder schaffte zwar im Schlussviertel ein Comeback, doch die Gastgeber hatten eine Antwort parat und knockten so den Titelverteidiger aus, der seine erste Niederlage hinnehmen musste.
In der ersten Hälfte taten sich beide Seiten schwer mit dem Punkten. Zwar bewegten sie den Ball, Touchdowns blieben versagt. Die Gäste hielten den Ball mit ihrem zweiten Drive gut 5 Minuten in den eigenen Reihen und kamen 72 Yards voran, doch ein First and Goal (9) nutzten sie nur zum Fieldgoal durch K K. Miller aus 23 Yards zum 3:0 nach knapp 10 Minuten. Ein Trickspielzug brachte Amsterdam anschließend in die Redzone der Gäste, doch der Pass von QB G. Hamdan in die Endzone wurde abgefangen. Im zweiten Viertel kamen beide Teams zunächst nicht in die gegnerische Hälfte. So war es einmal mehr ein schwacher Punt der Berliner, der den Gegner zurück ins Spiel brachte. Der Kick von P B. Simnjanovski ging nur 25 Yards weit bis zur eigenen 37. Wenig später hatten die Hausherren ein First and Goal (2), doch die Defense der Berliner hielt. So traf K C. Snyder aus 21 Yards zum Ausgleich (3:3) und dem Two-Minute-Warning. Berlin nutzte die restliche Zeit noch für einen guten Drive über 51 Yards, sodass Miller aus 41 Yards die 6:3-Pausen-Führung erzielte.
Diese hielt nach der Halbzeit genau 6 Minuten, dann beendeten die Admirals den ersten Drive des dritten Viertels nach 75 Yards mit einem 3-Yard-Lauf durch RB J. Payton zum 10:6. Thunder gab den Ball nach einem Three and Out wieder ab, doch bekam ihn schnell wieder, denn QB K. Kittner warf auf Seiten der Gastgeber eine Interception in der eigenen Hälfte. Vier Plays später lief QB D. Ragone über 14 Yards zum Touchdown (13:10). Doch nur eine Minute später führte wieder Amsterdam, denn RB J. Smith fand die Lücke in der Verteidigung der Berliner und war nach 56 Yards zum Touchdown in der Endzone (17:13). Als nach dem letzten Seitenwechsel Hamdan seine zweite Interception in der eigenen Hälfte warf, schien sich das Spiel zugunsten der Gäste zu wenden. Doch diese nutzten das Momentum nicht. Nun fand Payton eine große Lücke in der Thunder-Defense und erlief 53 Yards. Hamdan machte seinen Fehler wieder wett und bediente TE M. Gomez über 2 Yards zum 24:13 (8 Minuten vor dem Ende). Innerhalb von 2 1/2 Minuten drehte Berlin die Partie. Erst fand Ragone RB C. Murray über 17 Yards zum 19:24 (Conversion vergeben), dann bediente er WR A. Boone für 5 Yards zum 25:24. Die Conversion erlief er selbst (27:24). Dazwischen lag ein Fumble von Payton, der den Gästen den Ball an der 27 der Admirals zurück gab. Doch diese brauchten selbst nur 65 Sekunden, um wieder in Führung zu gehen. Eine Pass-Interference-Strafe gegen Berlin gab ihnen ein First Down in der Redzone, beim nächsten Play fand Hamdan WR R. Martin über 16 Yards zum 31:27. Zwar waren noch 106 Sekunden auf der Uhr, doch eine Interception von Ragone beendete alle Berliner Hoffnungen auf ein weiteres Comeback.

   

16. April - 19.00 Uhr
AOL Arena Hamburg

 

 

 

HAMBURG
SEA DEVILS

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

31

:

24

     
 

Zuschauer: 19.865

Stats

SD

RF

First Downs

22

13

3rd Down Effektivität

9 / 15

1 / 11

4th Down Effektivität

0 / 0

2 / 2

Gesamtyards

346

392

Laufyards

78

72

Passyards

268

320

Passversuche

23 / 31

19 / 38

Interceptions

1

2

Fumbles, davon verloren

2 / 0

1 / 0

Fieldgoals

1 / 1

1 / 1

Strafen (Yards)

5 (42)

14 (94)

Ballbesitz (Minuten)

34:31

25:29

 

 

Ein sehr kurioses Spiel erlebten fast 20.000 Fans beim ersten Heimspiel der Hamburg Sea Devils. Diese erspielten sich in der ersten Hälfte eine lockere 31:0-Führung.
Doch nach der Pause ließen sie es gewaltig schleifen und so kam Düsseldorf Rhein Fire fast noch zum Ausgleich. Letztlich gewannen die Hamburger aber verdient das Spiel.
Die erste Hälfte gehörte klar den Gastgebern. Düsseldorf spielte so schwach wie in den ersten beiden Wochen und erzielte ganze 21 Yards Raumgewinn und ein First Down in 30 Minuten. Dagegen klappte im Angriff der Hausherren alles. So fand QB C. Bramlet WR R. Bryant nach gut 5 Minuten über 40 Yards zum 7:0. Beim nächsten Drive bewegten die Sea Devils den Ball in 7 Minuten 53 Yards übers Feld, K T. France traf zum Ende des ersten Viertels aus 37 Yards zum 10:0. Ein 39-Yard-Punt-Return gab ihnen nach dem ersten Seitenwechsel den Ball an der 25 Rhein Fires zurück. Das nuntze nun QB R. Dinwiddie mit einem 5-Yard-Pass auf TE B. Blizzard zum 17:0. Düsseldorf fand kein Mittel in der Defense gegen die Hamburger und musste noch zwei weitere Touchdowns vor der Pause zulassen. Erst lief RB Z. Abron beim First and Goal (1) zum 24:0, eine Minute vor der Pause fand Dinwiddie dann WR T. Metcalf über 22 Yards zum 31:0.
Das Spiel schien entschieden und viele erwarteten nun einen offenen Schlagabtausch. Doch im dritten Viertel lief nichts mehr zusammen in der Offense der Sea Devils. Ganz anders die Gäste. QB S. McBrien fand plötzlich seine Ziele, nur beim dritten Versuch und Goal (6) nicht. Da fing Hamburg seinen Pass ab. Ein am Ende wohl entscheidener Fehler und sieben Punkte, die fehlten. Wenn es nicht mit dem Pass klappt, so dachte sich McBrien 5 Minuten später: "Ich laufe selbst". Nach 43 Yards war er in der Endzone zum 7:31. Zu Beginn des Schlussviertels vergaben die Gäste wieder die Chance auf den nächsten Touchdown. First and Goal (1) hieß es, doch ein Sack und zwei Strafen führten nur zum Fieldgoal durch K N. Setta aus 35 Yards zum 10:31. Aber der anschließende Onside-Kick wurde von Rhein Fire erobert. 4 Minuten später fand McBrien FB J. Hall über 2 Yards zum 17:31. Hamburg gab nach einem Three and Out den Ball wieder ab. Nun benötigte McBrien nur ein Play. Über 73 Yards fand er WR C. James zum Anschluss-Touchdown (24:31). Doch zwei dumme Strafen gaben den Hausherren dann ein entscheidenes First Down, sodass sie fast 5 Minuten von der Uhr nahmen. Zwar mussten sie noch einmal punten, doch in den letzten 20 Sekunden schafften die Gäste kein weiteres Big Play (Interception).

Gästebuch                         Micha                   Babsi