WOCHE 7 - 14. Mai

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UNSER FORUM

14. Mai - 18.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

24

:

15

     
 

Zuschauer: 16.695

Stats

THU

RF

First Downs

16

14

3rd Down Effektivität

4 / 13

3 / 13

4th Down Effektivität

0 / 1

1 / 1

Gesamtyards

328

280

Laufyards

205

168

Passyards

123

112

Passversuche

13 / 29

7 / 24

Interceptions

0

1

Fumbles, davon verloren

3 / 1

4 / 2

Fieldgoals

1 / 2

2 / 2

Strafen (Yards)

8 (68)

8 (70)

Ballbesitz (Minuten)

30:20

29:40

 

 

Starker Regen begleitete die Partie zwischen Berlin Thunder und Düsseldorf Rhein Fire. So litt vor allem das Passspiel auf beiden Seiten darunter.
Fast logisch wurden 373 der 608 Yards per Laufspiel erzielt. Mit zwei Big Plays in der zweiten Hälfte entschied Berlin das Spiel zu seinen Gunsten.
Die Begegnung begann zerfahren. In den ersten 12 Minuten gab es nur je ein First Down pro Team. Doch dann kam Thunder als erstes mit der Offense in Schwung und bewegte den Ball 79 Yards übers Feld. Schließlich fand QB D. Ragone WR A. Boone über 5 Yards zum 7:0. Doch die Führung hielt nicht lange, denn sein Gegenüber QB S. McBrien brachte nun zwei lange Pässe an. Den zweiten fing WR C. James über 38 Yards zum 7:7-Ausgleich. Nun durfte QB C. Finlen für Berlin ran. Doch bei zwei Drives gelang ihm kein First Down. So musste der Titelverteidiger punten und dabei hat er in dieser Saison Schwierigkeiten. Der Snap von LS K. Alinen geriet zu hoch und flog über P B. Simnjanovski und die Endzone hinaus zum Safety für Rhein Fire (9:7). Doch den anschließenden Ballbesitz konnten die Gäste nicht nutzen. Aber nach dem Two-Minute-Warning stand Düsseldorf in der Redzone und K N. Setta erzielte aus 27 Yards das 12:7. Doch Berlin nutzte die restlichen 65 Sekunden zum Konter. K K. Miller traf aus 42 Yards zum 10:12-Halbzeitstand.
Nach der Pause gelang Thunder zunächst nichts (zwei Three and Outs). Nun fand RB J. Smith die Lücke in der Defense der Gastgeber und erzielte mit einem Lauf 59 Yards Raumgewinn. Doch mehr als ein weiteres Fieldgoal von Setta aus 35 Yards gab es nicht (15:10). Aber mit dem Play schien Düsseldorf Berlin das Rezept zum Sieg verraten zu haben. Diese setzten nun auch mehr oder weniger voll aufs Laufspiel. So fand RB C. Murray zweimal die Lücke und erzielte damit 42 Yards. Der zweite Lauf ging über 24 Yards zum Touchdown in die Endzone (17:15). Kurz vor dem letzten Seitenwechsel verlor McBrien den Ball bei einem Fumble. Doch Thunder konnte das im Schlussviertel zunächst nicht nutzen, denn Ragone verlor seinerseits den Ball bei einem Sack in der Redzone. Nach einem Three and Out bekam Berlin das Leder an der eigenen 36 zurück. Nun war es RB L. J. Flowers, der seinen Auftritt hatte. Erst schaffte er 7 Yards, dann fand er die große Lücke zum Touchdown. Nach 57 Yards erzielte er das 24:15. Die Comeback-Hoffnungen der Düsseldorfer endeten mit einem Punt und zwei weiteren Ballverlusten von McBrien (Fumble, Interception). So konnte sich Thunder auch einen Fehlschuss von Miller aus 50 Yards leisten. Sie gewannen beide Partien in diesem Jahr gegen Rhein Fire.

   

14. Mai - 19.00 Uhr
Waldstadion Frankurt am Main

 

 

 

FRANFURT
GALAXY

 

COLOGNE CENTURIONS

17

:

20

 

OT

 
 

Zuschauer: 25.347

Stats

GAL

CEN

First Downs

13

24

3rd Down Effektivität

4 / 14

4 / 13

4th Down Effektivität

2 / 2

1 / 1

Gesamtyards

239

350

Laufyards

88

169

Passyards

151

181

Passversuche

17 / 29

17 / 28

Interceptions

1

2

Fumbles, davon verloren

0 / 0

2 / 1

Fieldgoals

1 / 2

2 / 2

Strafen (Yards)

15 (113)

9 (64)

Ballbesitz (Minuten)

29:53

38:53

 

 

Die Frankfurt Galaxy verabschiedete sich aus dem Rennen um den Einzug in den Worldowl. Dieser ist nur noch theoretisch möglich.
Gegen die Cologne Centurions verspielten sie eine 14:0-Führung und vergaben kurz vor dem Ende nach zwei Interceptions die Möglichkeit auf den Sieg. Das Fieldgoal aus 33 Yards ging daneben.
Dabei fing alles so gut an. Mit dem ersten Drive kamen die Frankfurter 60 Yards übers Feld. Von der 21-Yard-Linie aus fand QB K. Eakin den neuen WR A. Hosack zum Touchdown und zum 7:0 nach 3 1/2 Minuten. Ein Muff der Kölner zwang diese mit ihrem Drive an der eigenen 5 zu beginnen. Doch sie kamen 55 Yards nach vorne, mussten aber schließlich doch punten. Kurz vor dem ersten Seitenwechsel verlor RB K. Kincade den Ball an der eigenen 22, sodass die Galaxy eine gute Ausgangsposition bekam. Diese nutzten Eakin und Hosack wenig später zu ihrem zweiten Touchdown (4 Yards zum 14:0). Doch nun schickte QB K. Thompson seine Centurions übers Feld. Ein Personal Foul schenkte ihnen zusätzliche 15 Yards. Schließlich fand RB K. Chapman die Lücke in der Defense der Frankfurter und war nach 18 Yards in der Endzone zum 7:14. Danach tat sich nicht mehr viel in Halbzeit Eins. Aber einen guten Drive brachten die Gäste noch an. Wieder fand Thompson seine Anspielstationen und so traf K J. Kibble 29 Sekunden vor der Pause aus 43 Yards zum 10:14.
Im dritten Viertel durfte dann QB B. Symons für die Gastgeber ran. Zwar leistete er sich eine Interception, doch diese konnten die Kölner nicht nutzen. Ansonsten dominierten die Abwehrreihen den Abschnitt. Doch zu dessen Ende wurden die Centurions wieder stärker. Sie bewegten den Ball 6 1/2 Minuten und 79 Yards über das Feld. Eine Pass-Interference-Strafe brachte ihnen das First and Goal (1). Das nutzte Kincade zum Touchdown und zur ersten Führung der Gäste (17:14). Die Galaxy war nun 8 Minuten am Ball, aber mehr als den Ausgleich durch K S. Scaldaferri aus 29 Yards gab es nicht (17:17). Nach dem Two-Minute-Warning warf Thompson seine erste Interception an der Mittellinie. Doch zwei Sacks gegen Eakin und zwei Strafen beendeten den Drive der Frankfurter schnell. Aber sie bekamen noch einmal den Ball, als ihre Defense den nächsten Pass von Thompson abfing und bis in die Redzone returnierte. Doch bei auslaufender Uhr vergab Scaldaferri die Siegchance aus 33 Yards.
In der Overtime waren zunächst die Gäste 5 Minuten am Ball, kamen aber nicht in Fieldgoal-Reichweite. Der Galaxy gelang selbst kein First Down. So bekam Köln den Ball an der Mittellinie zurück. Ein 22-Yard-Pass von Thompson bereitete die Entscheidung vor. So traf Kibble aus 37 Yards 1:14 Minuten vor dem Ende der Verlängerung zum fünften Saisonsieg der Centurions.

   

14. Mai - 19.00 Uhr
AOL Arena Hamburg

 

 

 

HAMBURG
SEA DEVILS

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

30

:

24

 

OT

 
 

Zuschauer: 16.415

Stats

SD

ADM

First Downs

24

15

3rd Down Effektivität

7 / 15

4 / 14

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 0

Gesamtyards

453

262

Laufyards

166

106

Passyards

287

156

Passversuche

22 / 48

14 / 32

Interceptions

6

4

Fumbles, davon verloren

0 / 0

1 / 1

Fieldgoals

3 / 6

1 / 2

Strafen (Yards)

10 (46)

6 (49)

Ballbesitz (Minuten)

39:06

30:28

 

 

Ein sehr kurioses Spiel gab es beim ersten Aufeinandertreffen der Hamburg Sea Devils mit den Amsterdam Admirals. Am Ende fehlten 26 Sekunden für das erste Unentschieden in der NFL-EL-Geschichte.
Zehn Interceptions gab es in dem Spiel, doch der einzige Fumble sollte es schließlich entscheiden. Diesen eroberte DE I. McCoy und erzielte den Touchdown zum Sieg der Hamburger.
Diese verschliefen den Beginn des Spieles komplett. Die Admirals bewegten den Ball 5 1/2 Minuten und 78 Yards weit, dann fand RB J. Payton die Lücke zum 7:0. Bei den Sea Devils leistete sich QB C. Bramlet seine ersten beiden Interceptions. Die erste blieb noch ohne Folgen, aber die zweite nutzen QB K. Kittner und WR R. Martin mit einem 50-Yarder zum 14:0 nach 13 Minuten. Doch nun fing sich Bramlet und brachte seine Pässe an. Aber im zweiten Viertel warf er vermeindlich eine weitere Interception, doch sein TE B. Blizzard wurde unfair behindert. Das gab den Hamburgern ein First and Goal (1). Beim dritten Versuch erzielte Bramlet selbst zum Touchdown (7:14). Nach einem Three and Out verkürzte K T. France aus 43 Yards auf 10:14. Dramatisch die letzte Spielminute vor der Pause. Nun warf QB R. Dinwiddie eine Interception auf Seiten der Gastgeber, die 22 Sekunden vor der Halbzeit K C. Snyder aus 36 Yards zum 17:10 bestrafte. Doch Dinwiddie brachte noch einen 40-Yard-Pass an, sodass France aus 41 Yards den 13:17-Halbzeitstand markierte.
Im dritten Abschnitt nichts Neues. Der dritten Interception von Bramlet folgte die erste von Kittner. Dies konnten die Gastgeber noch nicht nutzen, France verschoss aus 42 Yards. Doch Kittner warf gleich noch einmal zum Gegner, sodass France schließlich aus 37 Yards dann doch noch das 16:17 schaffte. Zu Beginn des Schlussviertels schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Die vierte Interception von Bramlet trug CB J. Sanchez über 92(!) Yards zum 24:16 für die Admirals zurück. Doch wieder schaffte Dinwiddie den Konter. Mitte des Viertels fand er zunächst WR D. McCoy zum Touchdown (22:24), anschließend WR C. Collins zur Conversion und zum 24:24-Ausgleich. Danach probierten beide Teams alles, das entscheidene Fieldgoal zu erzielen. Doch das endete zunächst mit der dritten Interception für Kittner und der zweiten für Dinwiddie. In der Schlussminute vergab zunächst France noch ein Fieldgoal aus 58 Yards, danach vergab Snyder aus 51 Yards.
So ging es in die Verlängerung. Kittner leistete sich dort zunächst seinen vierten Fehlwurf. Doch im Gegenzug kamen die Hamburger nicht weit genug. Zwar sie gingen auf Risiko, aber France verschoss aus 55 Yards. Danach gab es je ein Three and Out und als in der Schlussminute der Verlängerung die Gäste in der eigenen Hälfte waren und einen dritten Versuch und 17 hatten, sah vieles nach einem Remis aus. Doch nun wurde Kittner von DE S. Lancaster gesackt und verlor den Ball, den McCoy über 29 Yards zum Touchdown und zum 30:24-Sieg der Sea Devils zurück trug.

Gästebuch                         Micha                   Babsi