NFL 2003
 NFL EUROPE 2003 - WOCHE 8

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24. / 25. Mai 2003

 

24. Mai, 17:30 - Miniestadi - Barcelona

 

13 : 47

 

 

FC BARCELONA

 

FRANKFURT

 

DRAGONS

 

GALAXY

 

 

Vor wieder nur 7.597 Zuschauern verloren die FC Barcelona Dragons ihren ersten Matchball um den Einzug in den WORLDBOWL gegen die Frankfurt Galaxy. Die Gäste erwischten den besseren Start und gaben die 6:0-Führung nach dem ersten Viertel nicht mehr her. Bereits im ersten Drive kamen sie bis an die 25-Yard-Linie der Gastgeber, aber aufgrund der bisher schwachen Leistungen ihrer Kicker versuchten sie den vierten Versuch auszuspielen. Das scheiterte, doch in der nächsten Angriffsserie klappte dies dann besser. K R. Kleinmann traf sicher aus 26 Yards. Beim anschließenden Kickoff verloren die Dragons den, die Galaxy eroberte ihn. Doch mehr als ein weiteres Fieldgoal (K J. Hilbert aus 39 Yards, 6:0) sprang nicht heraus. Die Hausherren kamen im Angriff nicht in Schwung und zu Beginn des zweiten viertels kam dann die Galaxy zum ersten Touchdown. QB Q. Gray fand WR R. baker über vierzehn Yards zum 13:0. Vier Minuten vor der Halbzeit schafften die Spanier endlich ihr erstes erzieltes First Down, mussten aber wieder punten. Den nächsten Drive schlossen die Gäste dann mit weiteren Punkten ab. Wieder einmal war es QB Q. Gray, der ein sehr gutes zweites Viertel spielte. Mit seinen Pässen ging es 80 Yards übers Feld, am Ende war es WR M. Lester mit einem 28-Yard-Catch zum 20:0. Das es nicht ganz so schlimm in die Pause ging, lag an Dragons´ QB K. McCann, der mit drei Pässen 57 Yards Raumgewinn schaffte, davon 45 Yards zum Touchdown auf WR S. Morey zum 7:20-Halbzeitstand. Im dritten Viertel erhöhte dann wieder K R. Kleinmann die Führung der Galaxy, er traf aus 19 Yards zum 23:7, nachdem der Angriff dreimal kurz vor der Goalline gestoppt wurde. Für ihren zweiten Touchdown des Abends brauchten die Dragons wieder nur drei vollständige Pässe für insgesamt 87 Yards. QB S. Burford fand schließlich WR K. Cook über 59 Yards zum 13:23 (die Two-Point-Conversion scheiterte). Die Entscheidung fiel zum Beginn des Schlussviertels, als wieder QB Q. Gray seinen WR R. Baker über 26 Yards zum 30:13 fand. Die Dragons ergaben sich danach ihrem Schicksal. So konnte die Offense der Gäste noch fleißig weiter punkten. RB R. Gillespie (18 Yards) und RB A. Tate (40 Yards) steuerten zwei weitere Touchdowns bei. Den Schlusspunkt zum 47:13 erzielte K J. Hilbert aus 43 Yards. Damit gewinnen die Frankfurter den direkten Vergleich gegen die Dragons und hätten den Vorteil gegenüber diesen am Ende der Saison.

24. Mai, 19:00 - AmsterdamArena - Amsterdam

 

20 : 31

 

 

AMSTERDAM

 

SCOTTISH

 

ADMIRALS

 

CLAYMORES

 

 

Die Scottish Claymores erhalten sich nach ihrem Erfolg bei den Amsterdam Admirals die Chance, am 14. Juni im eigenen Stadion im WORLDBOWL zu stehen. Sie erwischten den besseren Start. Ihr erster Drive endete gleich mit der 7:0-Führung. QB C. Nall fand über 34 Yards WR M. Malan zum Touchdown. Die Admirals zeigten sich danach geschockt und schafften ihrerseits kein neues First Down. So kam der Angriff der Gäste schnell wieder in Ballbesitz. Mit dem zweiten Spielzug des zweiten Viertels waren sie dann wieder erfolgreich. RB K. Simonton lief das letzte Yard zum 14:0. Zuvor fand QB C. Nall WR E. Shepherd über 30 Yards beim dritten Versuch und 15. Doch diesmal konnten die Gastgeber kontern. Aber mehr als ein 39-Yard-Fieldgoal von K J. O´Donnell sprang nicht heraus (3:14). Aktionsreich verliefen die letzten beiden Minuten der ersten Halbzeit. Zuerst erhöhten die Gäste durch einen weiteren Touchdown-Pass von QB C. Nall auf WR M. Malan (drei Yards) auf 21:3. dann brauchten die Admirals gerade 45 Sekunden, um mit fünf Spielzügen 64 Yards Raumgewinn zu erzielen. Am Ende sprang der erste Touchdown heraus, den WR J. Skaggs nach Pass von QB S. Hill über zwölf Yards erzielte (10:21). Doch auch die Schotten punkteten noch einmal. Sie schafften 50 Yards mit acht Spielzügen in 71 Sekunden. Schließlich traf K R. hart aus 27 Yards sicher zur 24:10-Pausenführung. Im dritten Viertel vergaben die Gäste die Vorentscheidung. Jeweils kurz vor der Redzone der Admirals verloren sie zweimal den Ball und mögliche Punkte. So konnten die Gastgeber im Schlussviertel das Spiel noch einmal spannend gestalten. Zuerst fand QB S. Hill seinen WR R. Collins für einen kurzen Pass zum 17:24, wenig später traf K J. O´Donnell aus 26 Yards zum 20:24. Doch danach fiel die Entscheidung. Fünf gute Läufe von RB K. Simonton und drei Pässe von QB C. Nall brachten die Gäste zu einem weiteren Touchdown, den TE R. Trafford mit einem 5-Yard-Catch erzielte (31:20). Die letzten Angriffsbemühungen der Admirals endeten mit einer Interception. Die Claymores gewannen verdient das Verfolgerduell. In Woche 10 treffen beide noch einmal aufeinander.

25. Mai, 16:00 - Arena “AufSchalke” - Gelsenkirchen

 

28 : 21

 

 

DÜSSELDORF

 

BERLIN

 

RHEIN FIRE

 

THUNDER

 

 

Nach dem Sieg der Galaxy waren auch die letzten theoretischen Chancen für Titelverteidiger Berlin Thunder fast dahin. So konnten sie eigentlich unbeschwert bei Düsseldorf Rhein Fire auflaufen. Aber das Team setzte sich zu Beginn selbst unter Druck. Die erste Angriffsserie brachte kein First Down, die zweite begann in denkbar schlechter Feldposition. An der eigenen 4-Yard-Linie versuchte QB P. Stambaugh einen Pass anzubringen, wurde gesackt und verlor den Ball. Diesen eroberte DL J. Warren zum Touchdown (7:0 für Fire). Im nächsten Drive kämpfte sich berlin bis an die 32-Yard-Linie der Gastgeber. Von dort aus gelang dann K J. Jenkins ein 52-Yard-Fieldgoal zum 4:7. Doch nun kam auch der Angriff von Rhein Fire in Schwung. Sie brauchten nur gut drei Minuten, um wieder in der Endzone der Gäste zu sein. QB C. Greisen fand WR C. Adams über 26 Yards zum 14:4 zu Beginn des zweiten Viertels. Aber Berlin zeigte sich nicht geschockt. Besonder QB P. Stambaugh trieb sein Team übers Feld. Schließlich lief er selbst die letzten beiden Yards zum ersten Touchdown seines Teams (11:14). Nur 50 Sekunden später durfte er wieder aufs Feld. CB J. Harris fing einen Pass von QB C. Greisen noch in der Hälfte der Düsseldorfer ab. Aber zwei Sacks gegen QB P. Stambaugh kosteten eventuell den Touchdown. So gab es “nur” ein 45-Yard-Fieldgoal von K J. Jenkins zum Ausgleich (14:14). Eine Minute vor der Halbzeit hatte Thunder dann einen ersten Versuch an der 3-Yard-Linie der Hausherren. Doch die ersten beiden Laufversuche stoppte die Defense, im dritten warf dann QB P. Stambaugh eine Interception. So ging es mit dem Unentschieden in die Pause. Nach der Halbzeit konnte Rhein Fire zwei lange Drives übers Feld hinlegen, doch jedesmal scheiterten sie kurz vor der Goalline. So brachte K I. Anderbrügge die Gastgeber mit zwei Fieldgoals (25 bzw. 19 Yards) nur mit sechs Punkten nach vorne (20:14). Zu Beginn des Schlussviertels gelang dann Berlin endlich ein erfolgreicher Drive in Halbzeit Zwei. RB D. Allen schloss diesen mit einem 15-Yard-Lauf ab. So gingen die Gäste mit 21:20 in Führung. Aber gleich im Gegenzug fiel dann die Entscheidung zugunsten von Rhein Fire. 35 Lauf-Yards von RB A. Denson sicherten First Down für First Down. Schließlich fand QB C. Greisen WR K. Newson über 17 Yards zum 26:21. Bei der Two-Point-Conversion fand er dann TE C. Mustard (28:21). Die letzten Angriffsbemühungen von Thunder vor den “nur” 27.895 Zuschauern in der Arena endeten mit einem vergebenen vierten Versuch und einer weiteren interception von QB P. Stambaugh. So zog Düsseldorf mit Frankfurt und Barcelona gleich und freut sich auf das Duell nächste Woche in der Mainmetropole. Berlin Thunder kann weiterhin nicht gegen Rhein Fire in der regulären Saison gewinnen.

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