NFL 2003
 NFL EUROPE 2003 - WOCHE 3

©  1999-2003  by  nfl-football.de                                            email

Alle Angaben ohne Gewähr. Das NFL-Logo und das NFL-EL-Logo sind registrierte Warenzeichen der NFL.

Aktuelle Tabelle der NFL Europe 

Aktuelle Nachrichten aus der NFL Europe 

NFL Playoffs 2002 

Die Nachrichten aus der NFL in der Offseason 2003 

WORLDBOWL_AltBitmapButton 

Euer Weg in unser Gästebuch 

19. April 2003

 

19. April, 17:30 - Miniestadi - Barcelona

 

35 : 17

 

 

FC BARCELONA

 

AMSTERDAM

 

DRAGONS

 

ADMIRALS

 

 

Nur 4.716 Zuschauer kamen zum ersten Heimspiel der Saison der FC Barcelona Dragons. Die meisten fieberten wohl schon dem Spiel der Fußball-Auswahl bei Real Madrid entgegen (Endstand 1:1). Doch die den Weg ins kleine Miniestadi fanden, sahen ein bei weitem besseres Spiel als die Woche zuvor in Amsterdam. Und wiederum gingen die Spanier als Sieger vom Feld. Sie nutzten den ersten Drive der Partie zum Touchdown. QB S. Burford fand über 25 Yards WR S. Morey zum 7:0. Zu Beginn des zweiten Viertels konnten dann die Amsterdam Admirals ausgleichen. WR J. Skaggs fing einen spektakulären Pass von QB D. Rivers über 22 Yards zum 7:7. Drei Minuten vor der Pause warf der zweite Spielmacher der Gäste, QB S. Hill, eine Interception, die den Dragons ein First-And-Goal einbrachte. WR S. Morey nutzte das zu seinem zweiten Touchdown (nach Sechs-Yard-Pass von QB C. Finlen) zum 14:7. Mit dem Halbzeitpfiff verkürzte K S. Diliberto aus 31 Yards zum 10:14. Die Vorentscheidung fiel dann nach dem dritten Touchdown von WR S. Morey (diesmal warf QB S. Burford über elf Yards zu ihm - 21:10) fünf Minuten nach der Pause. Aufregend wurden dann noch die letzten Minuten im Spiel. Zunächst erhöhten die Gastgeber durch einen kurzen Lauf von RB D. Hunter (28:10), wenig später fand dann QB S. Hill seinen WR R. Collins über 23 Yards zum 28:17. Der anschließende Onside-Kick wurde nicht nur von CB A. Simmons erobert, er trug ihn auch über 43 Yards zum Endstand von 35:17 zurück. Damit bleiben die Dragons weiter an der Galaxy dran und erwarten in der nächsten Woche Rhein Fire zum Verfolgerduell.

19. April, 19:00 - Arena “AufSchalke” - Gelsenkirchen

 

34 : 17

 

 

DÜSSELDORF

 

SCOTTISH

 

RHEIN FIRE

 

CLAYMORES

 

 

Vor der beachtlichen Kulisse von 43.985 Zuschauer in der Arena “AufSchalke” kam Düsseldorf Rhein Fire zu einem nie gefährdeteten Sieg über die Scottish Claymores. Bereits ihre zweite Angriffsserie nutzten die Gastgeber zur Führung, die sie nie wieder abgeben sollten. QB N. Rolovich fand WR K. Newson über 33 Yards zum 7:0. Mit dem Beginn des zweiten Viertels verkürzte K R. Hart aus 19 Yards zum 3:7. Aber wenig später fand dann Fires zweiter QB C. Greisen WR C. Adams über elf Yards zum 14:3. Und als dann die Schotten nach einer Interception wieder den Ballbesitz abgeben mussten, war es erneut das Duo Greisen/Adams, das mit einem Ein-Yard-Pass den 20:3-Pausenstand herstellte. Fire versuchte nach dem Touchdown eine Two-Point-Conversion, die aber nicht glückte. Im dritten Viertel vergaben beide Teams je ein Fieldgoal (die Schotten versuchten ihr Glück aus 56 Yards, Fire aus “nur” 38). Die Entscheidung fiel dann mit dem zweiten Spielzug des Schlussviertels. RB A. Denson lief über drei Yards in die Endzone der Gäste zum 27:3. Diese konnten sich dann zwar noch einmal auf zehn Punkte heran kämpfen, aber mehr war nicht mehr drin. Zunächst lief RB K. Simonton nach fünf Yards zum Touchdown (10:27), dann fand QB S. Stafford WR S. McCready über ein Yard zum 17:27. Der anschließende Onside-Kick endete in den Händen von Fire, doch die mussten den Ball per Punt schnell wieder abgeben. 16 Sekunden vor Spielende standen die Schotten dann kurz vor der Redzone Düsseldorfs, doch QB S. Stafford warf eine Interception in die Arme von SS A. Howard, der das Ei über 93 Yards zum Touchdown zurück trug. So konnte Rhein Fire den ersten Heimsieg in Gelsenkirchen feiern.

19. April, 19:00 - Waldstadion - Frankfurt/Main

 

41 : 21

 

 

FRANKFURT

 

BERLIN

 

GALAXY

 

THUNDER

 

 

Berlin Thunder ließ sich im ersten Viertel des Spieles bei der unbesiegten Frankfurt Galaxy ganz schön überrumpeln. Das begann schon mit dem Kickoff, den die Hausherren als Onside-Kick spielten und prompt eroberten. Nach drei Minuten stand es 7:0, als QB J. Brown über fünf Yards zum Touchdown lief. Sein Gegenüber hatte an diesem Abend einen schlechten Start. Der erste Passversuch von QB H. Burris wurde abgefangen, die Galaxy kam 24 Yards vor der Endzone Berlins in Ballbesitz. Vier Spielzüge später erhöhte RB J. Lewis auf 14:0. Nächster Spielzug Berlin - nächste Interception von QB H. Burris. Und wieder nutzte RB J. Lewis die gute Ausgangsposition (30-Yard-Linie) zum 21:0. Nächster Drive Berlins - nächster Ballverlust. RB S. Irvin verliert den Ball an der eigenen 38-Yard-Linie, und wieder nutzt RB J. Lewis die Chance. nach 13 Minuten steht es 28:0 für die Galaxy. Und als ob das noch nicht genug der Gastgeschenke war, verlor CB T. Coleman beim anschließenden Kickoff-Return den Ball, LB I. Price schnappt sich den und nach 26 Yards ist er in der Endzone - 35:0 für Frankfurt. Damit war das Spiel praktisch gelaufen. Doch vor den 22.758 Zuschauer gab Thunder nie auf. Im zweiten Viertel verkürzten sie unter QB P. Stambaugh auf 14:35. Nach einem Touchdown-Lauf von RB D. Allen fand Stambaugh WR E. Thurman über fünf Yards zum Halbzeitstand. Nach der Pause konnte Berlin dann weiter verkürzen. QB H. Burris fand WR C. Hayes über 14 Yards zum 21:35, doch mehr war nicht mehr drin im Angriff der Gäste. Die Abwehr hatte wie in den ersten beiden Wochen Probleme mit dem Laufspiel des Gegners. Sie ließen insgesamt 258 Yards zu, davon alleine 137 von RB J. Lewis (bei 24 Läufen). Damit startet Thunder genauso schlecht wie in die letzte Saison. Doch aufgrund des Verletzungspech besonders in der Abwehr wird es schwer werden, das “Wunder” der Vorsaison zu wiederholen. Für die Galaxy läuft dagegen alles nach Plan. Mit einem Sieg nächste Woche in Amsterdam hätten sie bereits zwei Siege Vorsprung auf Platz 3 in der Tabelle.

Alle Helmlogos sind registrierte Warenzeichen des jeweiligen NFLEL-Clubs.