WOCHE 8 - 6./7. Mai

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Aktuelle Sendungen zur NFL und NFLEL im Fernsehen 

 

 

 

 

NFL- Saison
2002 2003
2004 2005

NFLEL-Saison
2003 2004 2005

6. Mai - 19.00 Uhr
Amsterdam Arena Amsterdam

 

 

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

 

COLOGNE
CENTURIONS

13

:

20

     
 

Zuschauer: 12.228

Stats

AMS

COL

First Downs

18

20

3rd Down Effektivität

2 / 10

5 / 13

4th Down Effektivität

1 / 3

0 / 0

Gesamtyards

240

294

Laufyards

94

116

Passyards

146

178

Passversuche

18 / 27

15 / 22

Interceptions

3

0

Fumbles, davon verloren

2 / 2

1 / 1

Fieldgoals

2 / 2

2 / 4

Strafen (Yards)

9 (47)

11 (105)

Ballbesitz (Minuten)

28:18

31:42

 

 

Im ersten Spiel nach dem Saisonaus ihres QB G. Hamdan landeten die Amsterdam Admirals auf dem Boden der Tatsachen. Gegen die Cologne Centurions kassierten sie die zweite Heimpleite des Jahres. Backup QB J. Allen leistete sich dabei drei Interceptions, am Ende gab es zu viele Ballverluste für den Titelverteidiger. Aber das einzige Turnover der Gäste machte die Partie zum Ende noch einmal spannend, aber letztendlich sicherte die Defense der Kölner den dritten Saisonsieg.
Die Begegnung startete sehr erfolgreich für die Gastgeber. RB D. Ferri trug den Kickoff bis zur 41 der Centurions zurück und eine Pass-Interference brachte die Amsterdamer an die 21. Aber Allen scheiterte mit seinen weiteren Passversuchen und so traf nach knapp drei Minuten K R. Killeen aus 37 Yards zum 3:0. Diese Führung hielt aber nur fünf Minuten, solange benötigten die Gäste für einen Drive über 53 Yards. QB K. Kingsbury brachte drei Pässe für 45 Yards an und bereitete so das Fieldgoal aus 38 Yards zum Ausgleich vor. K N. Setta traf sicher zum 3:3. Der nächste Angriff der Admirals sollte ihr Problem in der Offense zeigen. Der erste Pass von Allen fand nicht sein Ziel, danach wurde er gesackt und im dritten Versuch fing FS K. Curtis den Wurf über 38 Yards ab. Aber die Hausherren konnten das noch nicht zu ihren Gunsten nutzen. Auch der nächste Drive der Holländer endete mit einem Ballverlust. RB L. Croom verlor das Leder an der gegnerischen 44. Aber wieder folgte nur ein Punt der Kölner. Nach dem Touchback zu Beginn des zweiten Viertels hatten die Amsterdamer nun einen langen Drive. Allen brachte endlich seine ersten Pässe an und Croom sie mit Läufen in die Redzone. Eine weitere Pass-Interference-Strafe sorgte schließlich für das First and Goal (1). Doch nun lief alles schief. Croom wurde zweimal im Backfield gestoppt und beim dritten Versuch von 10 fehlten Allen zwei Yards beim Touchdown-Pass. Die Gäste verzichteten auf das Fieldgoal und im Forth Down wurde der Spielmacher erneut gesackt. Dieses Momentum nutzten nun die Centurions ihrerseits zu einem Drive über 86 Yards. Eine gute Mischung aus Lauf und Pass brachte sie nach dem Two-Minute-Warning in die Redzone und beim First and Goal (1) fand QB S. Boyd seinen TE T. Smith zum 10:3. Noch waren 39 Sekunden zu spielen, aber Allen wollte zu viel und warf zwei Plays später die nächste Interception zu Curtis. Mit dem Pausenpfiff wurde ein Fieldgoal von Setta aus 46 Yards geblockt, aber der freie Ball landete in den eigenen Reihen und durch eine Strafe gegen Amsterdam bekam er noch einen Kick aus 26 Yards, der sein Ziel zum 13:3-Pausenstand fand.
Die zweite Hälfte schien besser für die Gastgeber zu beginnen. Köln kam zu einem Three and Out und man selbst legte 25 Yards zurück. Doch dann verlor Ferri den Ball an der eigenen 34. Kingsbury warf im Anschluss über 26 Yards auf WR C. Powell und beim zweiten Versuch und Goal (4) lief RB T. Butler zum 20:3 für die Deutschen. Damit schien die Partie entschieden zu sein, aber kurz vor dem letzten Seitenwechsel verlor Butler den Ball bei einem Lauf an der eigenen 26. Allen fand erst WR S. Octobre zum First and Goal (6) und als es wieder vierter Versuch hieß, fing WR S. Fulton den Pass über zwei Yards zum 10:20. Die Gäste wurden nervös und punteten wieder schnell und plötzlich wurde Allen sicher im Passspiel. Mit vier Würfen legte er 50 Yards zurück, aber ein Sack im dritten Versuch in der Redzone kostete den möglichen Touchdown. So traf Killeen aus 26 Yards "nur" zum 13:20. Die Centurions nahmen nun fast sechs Minuten vor der Uhr und hatten 180 Sekunden vor dem Ende die Chance zur Entscheidung. Aber beim First and Goal (6) scheiterte RB F. Russell mit drei Läufen und Settas Fieldgoal aus 30 Yards wurde geblockt. Aber nur 23 Sekunden später hatten die Gäste den Ball zurück, als Allen seine dritte Interception warf. Somit blieb das Comeback aus. So ging der zweite Auswärtssieg an die Centurions, obwohl sie sich elf Strafen für 105 Yards und vier First Downs einhandelten.

   

6. Mai - 19.00 Uhr
Commerzbank Arena Frankfurt a.M.

 

 

 

FRANKFURT
GALAXY

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

16

:

14

     
 

Zuschauer: 32.172

Stats

FRA

DUS

First Downs

24

14

3rd Down Effektivität

5 / 14

4 / 13

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 0

Gesamtyards

373

250

Laufyards

209

41

Passyards

164

209

Passversuche

19 / 33

18 / 32

Interceptions

1

1

Fumbles, davon verloren

0 / 0

1 / 0

Fieldgoals

3 / 4

0 / 0

Strafen (Yards)

3 (48)

9 (62)

Ballbesitz (Minuten)

32:24

27:36

 

 

Gut 32.000 Fans kamen zum 15. Geburtstag der Frankfurt Galaxy und sie sollten ihr Erscheinen nicht bereuen. Bei schönstem Wetter gewannen die Gastgeber das ewige Duell gegen Düsseldorf Rhein Fire denkbar knapp durch ein Fieldgoal in den Schlusssekunden. Dabei hätte der Sieg schon eher feststehen können, aber man nutzte nicht die vorhandenen Chancen. So kamen die Gäste zweimal zurück, mussten aber am Ende den Drive zur Entscheidung abgeben.
Nur dreimal im ganzen Spiel kamen die Düsseldorfer überhaupt in die Hälfte der Hausherren. So auch beim ersten Drive der Partie. QB D. Henson legte mit zwei Pässen 32 Yards zurück, aber an der gegnerischen 35 war Endstation. So gab es nur einen Punt. Die Gastgeber kämpften sich in ihrem ersten Angriff auch über die Mittellinie, mussten aber ebenfalls den Befreiungsschlag ausführen. Jetzt stockte die Offense der Gäste (Three and Out) und nach dem Punt waren die Frankfurter schon an der 44 von Rhein Fire. Zwei Pässe von QB C. Ochs und zwei Läufe über RB R. Robinson brachten die Galaxy in die Redzone, aber es gab dort nur ein Fieldgoal. K D. Kimball traf aus 33 Yards zum 3:0 zwei Minuten vor dem Seitenwechsel. Düsseldorf kam wieder nur zu drei Versuchen und RB B. Wallace erlief das nächste First Down der Hessen. Ochs passte für weitere 34 Yards und Robinson fand erneut den Weg in die Redzone. Aber die Abwehr der Gäste ließ erneut nur ein Fieldgoal aus 29 Yards zu (6:0). Doch im eigenen Angriff klappte bei den Rheinischen nicht viel. QB T. Chang warf beim tiefen Pass auf WR C. Samp eine Interception. Aber die Gastgeber kamen nur zu einem Punt im Anschluss und damit stand Fire knapp sieben Minuten vor der Pause an der eigenen 9. Doch es sollte der Drive des Spieles für sie folgen. Mit Läufen über RB F. Jackson und RB J. Lewis kam man bis zur eigenen 30, danach warf Chang viermal für 57 Yards bis zum First and Goal (6) in der Schlussminute. Beim zweiten Versuch und 3 bediente er schließlich WR K. Starling zur 7:6-Pausen-Führung der Gäste.
Aber mit dem ersten Angriff nach der Halbzeit hätten sich die Hausherren die Führung zurück holen können. Drei Läufe von Robinson brachten 42 Yards bis zum First and Goal (3). Nun versuchte man mit Play Action den Touchdown zu erzielen, aber im dritten Versuch landete der Pass von Ochs bei CB A. Spann. Düsseldorf stand danach kurz vor der eigenen Endzone und musste nach einem Three and Out auch aus dieser punten. Somit bekam Frankfurt den Ball an der gegnerischen 37 wieder. Robinson war wieder nicht zu stoppen und eine Strafe führte die Gastgeber in die Redzone. Schließlich gelang beim dritten Versuch und 7 der Touchdown-Pass von Ochs über zehn Yards auf WR T. Crowder zum 13:7. Bei den Gästen lief im Angriff wieder nichts zusammen (drei Three and Outs in Folge), aber die Frankfurter konnten das selbst nicht nutzen. Entweder man kam nicht in die Reichweite eines weiteren Fieldgoals oder man vergab es im dritten Anlauf. Der Kick von Kimball aus 48 Yards war Mitte des Schlussviertels zu kurz. Dadurch hatte Fire zum ersten Mal eine bessere Feldposition und das sollte sich rächen. Erst fand Chang Starling im dritten Versuch über 22 Yards, dann schenkte die Galaxy ihnen im vierten Versuch mit einer Pass-Interference das First and Goal (8). Zwar warfen nun zwei Strafen die Gäste zehn Yards zurück, aber beim dritten Versuch und Goal warf Chang zu TE M. Allen über 21 Yards und dem erneuten Führungswechsel (14:13). Noch waren vier Minuten zu spielen, aber die Hausherren punteten nach nur drei Versuchen. Da schien das Spiel entschieden zu sein, aber kurz vor der Mittellinie scheiterten auch die Gäste nach einem schlechten Snap am nächsten First Down. Somit hatte Frankfurt den Ball nach dem Two-Minute-Warning an der eigenen 35 zurück. Ochs bediente TE K. Willis über 33 Yards und mit drei Läufen legte man weitere 23 Yards zurück. So hieß es First and Goal (9) und mit dem Schlusspfiff traf Kimball aus 23 Yards locker zum 16:14-Sieg. Der direkte Vergleich geht aber an Düsseldorf (24:22).

   

7. Mai - 16.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

HAMBURG
SEA DEVILS

14

:

38

     
 

Zuschauer: 16.762

Stats

BER

HAM

First Downs

16

24

3rd Down Effektivität

4 / 13

7 / 14

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 0

Gesamtyards

286

349

Laufyards

69

115

Passyards

217

247

Passversuche

19 / 41

21 / 32

Interceptions

0

0

Fumbles, davon verloren

3 / 2

2 / 1

Fieldgoals

0 / 0

1 / 1

Strafen (Yards)

9 (74)

8 (58)

Ballbesitz (Minuten)

29:03

30:57

 

 

Im achten Anlauf kamen die Hamburg Sea Devils zu ihrem ersten Sieg. Sie überzeugten in allen Mannschaftsteilen und gewannen am Ende auch in der Höhe verdient bei Berlin Thunder. Trotz des Ausfalles von RB M. Jemison klappte das Laufspiel und QB B. Berlin erwischte in der Stadt seines Namens einen sehr guten Tag. Er steuerte drei Touchdowns bei und bewegte seine Offense viermal erfolgreich über den Platz. Die Gastgeber sorgten mit drei Ballverlusten schließlich selbst dafür, dass sie keine Chance auf den Sieg hatten.
Bereits mit dem ersten Drive setzten die Gäste ein Zeichen. Nach einem guten Kickoff-Return war man fast an der Mittellinie und RB D. Green erlief die erste beiden First Downs. Zudem schenkten die Hausherren mit zwei Strafen das First and Goal (4), dass der Runningback zur schnellen 7:0-Führung nach knapp fünf Minuten nutzte. In den nächsten vier Angriffsserien der beiden Teams passierte nicht viel. In der letzten Minute des ersten Viertels kam Thunder zum ersten Mal in die gegnerische Hälfte, aber beim Versuch, das neue First Down zu erlaufen, verlor QB L. Campbell den Ball. Aber gleich im nächsten Play machte es ihm QB T. Mortensen, der Hamburgs Starter war, gleich, als er das Leder beim einem Sack an der eigenen 33 abgab. Im Konter bediente Campbell FB B. Moa über 27 Yards und nach dem Seitewechsel fand er beim zweiten Versuch und Goal (2) TE J. Randall zum Ausgleich (7:7). Doch nun kam Berlin aufs Feld für die Sea Devils und nach zwei unvollständigen Pässen fand er viermal in Serie sein Ziel. Schließlich fing WR J. Witherspoon den Touchdown-Pass über 26 Yards zum 14:7. Die Hausherren punteten wieder recht schnell und nach zwei Strafen gegen sie waren die Gäste an der eigenen 48. Jetzt fanden sich wiederum Berlin und Witherspoon zu ihrem zweiten Streich innerhalb von gut vier Minuten (52 Yards zum 21:7). Die Gastgeber kamen noch einmal vor der Pause bis zur gegnerischen 39, aber es folgte erneut ein Punt.
Der dritte Abschnitt begann mit starken Defense-Reihen. Beide Mannschaften erzielten nur je ein First Down und punteten. Dabei hatte Berlin die bessere Feldposition und so standen die Hanseaten Mitte des Viertels an der eigenen 14. Doch Mortensen führte sie zusammen mit Läufen von Green in knapp sechs Minuten 67 Yards voran, sodass K T. Jones am Ende aus 37 Yards die Führung auf 24:7 erhöhte. In der Offense von Thunder lief weiter nichts zusammen und so punteten sie nach dem letzten Seitenwechsel erneut. Doch dieses Mal wurde der Kick geblockt und dadurch hatten die Gäste ein First Down an der gegnerischen 42. QB Berlin erwarf das nächste First Dow, bevor dann der große Auftritt von RB J. Dixon kam. Mit zwei Läufen über zehn bzw. 16 Yards erzielte er den Touchdown zum vorentscheidenen 31:7. Doch es sollte noch schlimmer für die Gastgeber kommen. Beim anschließenden Kickoff verlor S R. Bowers den Ball erneut an der eigenen 31. Berlin wurde zwar im nächsten Versuch gesackt und fumblete nun das Leder, konnte aber dieses selber sichern. Danach bediente er WR N. Curry über 26 Yards zum First and Goal (6). Eine Strafe warf die Gäste zwar noch einmal zurück, aber im dritten Versuch fing WR S. McCready den Pass über 14 Yards zum 38:7. Jetzt durfte noch einmal Campbell zeigen, was er so kann. Er brachte im nächsten Drive sechs seiner elf Pässe für zusammen 73 Yards an. Die letzten 19 auf WR R. Musinski zum Endstand von 14:38. Erst jetzt funktionierte der Angriff der Gastgeber so richtig, aber zu spät. Sie erzielten sechs ihrer 16 First Downs in den letzten 7 1/2 Minuten der Begegnung. Doch am Ende jubelten nur die Hamburger, die damit eine sieglose Saison verhinderten und nun sogar noch die Chance haben, die rote Laterne an Thunder abgeben zu können. Spielmacher Berlin brachte zwölf von 15 Pässe für 183 Yards und drei Touchdowns an, was einem
Rating von 157.1 entspricht.

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