WOCHE 3 - 17./18. April

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UNSER FORUM

17. April - 19.00 Uhr
Waldstadion Frankfurt (Main)

 

 

 

FRANKFURT
GALAXY

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

28

:

10

     
 

Zuschauer: 27.213

Stats

GAL

RF

First Downs

20

9

3rd Down Effektivität

8 / 15

6 / 16

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

355

208

Laufyards

119

48

Passyards

236

160

Passversuche

21 / 33

19 / 33

Interceptions

0

0

Fumbles, davon verloren

1 / 1

1 / 0

Fieldgoals

0 / 0

1 / 2

Strafen (Yards)

4 (30)

2 (30)

Ballbesitz (Minuten)

31:47

28:13

 

 

Im Spiel der beiden ungeschlagenen Teams setzten sich am Ende die Frankfurter deutlich durch. Damit blieb eine erfolgreiche Revanche für den letzten WORLDBOWL aus.
Wieder einmal konnte die Defense der Galaxy beeindrucken. Ein Big Play gaben zum 7:7-Ausgleich gaben sie, mehr nicht.
Das Spiel begann ganz nach dem Wunsch der Frankfurt Galaxy. Gut 6 Minuten lang hatten sie den Ball. Neben den Pässen von QB J.T. O´Sullivan war es vor allem RB L. Henry, der die Gastgeber bis zu einem First and Gaol (7) führte. Die letzten Yards legte dann aber RB S. Hicks zurück zur 7:0-Führung. Düsseldorf Rhein Fire gelang zunächst nichts, aber auch die Galaxy musste nach nur drei Versuchen punten. So kamen die Gäste an der eigenen 46 wieder in Ballbesitz. Ihnen reichte eine Unaufmerksamkeit in der ansonsten so starken Defense der Gastgeber, um den Ausgleich zu erzielen. QB C. Hutchinson fand über 54 Yards WR A. Herzing zum 7:7. Die Frankfurter schienen danach leicht verwundet zu sein, denn Hicks verlor wenig später den Ball bei einem Lauf kurz vor der Mittellinie. Es war übrigens das einzige “echte” Turnover des Spieles (siehe Stats). Aber mehr als ein Fieldgoal von K I. Anderbrügge aus 32 Yards zu Beginn des zweiten Viertels sprang nicht heraus, trotzdem führte Rhein Fire mit 10:7. Nach zwei kurzen Serien gabs dann die Antwort der Galaxy. Ebenfalls über 54 Yards fand O´Sullivan WR D. Haddad zur erneuten Führung der Hausherren (14:10). 80 Sekunden vor der Pause versuchte dann Düsseldorf auszugleichen, doch das Fieldgoal von K M. Shafer aus 52 Yards war zu kurz. Diese gute Feldposition nuntze dann Frankfurt zur Vorentscheidung. Mit Pässen und eigenen Läufen brachte O´Sullivan (Rating 117.1) die Galaxy in die Redzone, bedingt auch durch eine Strafe gegen die Defense. Über 15 Yards fand er dann den freistehenden Hicks zur 21:10-Pausen-Führung.
Im dritten Spielabschnitt tat sich lange Nichts, doch die nächsten Punkte erzielte wieder die Galaxy. Hicks lief zu seinem dritten Touchdown des Abends (28:10). Den Rest besorgte dann die Abwehr, die Rhein Fire immer wieder zum Punt zwang. Auch deren zweiter QB G. Zolman konnte nichts mehr ausrichten.
Damit gewann die Galaxy wie in den letzten beiden Jahren die ersten drei Saisonspiele. Im letzte reichten dann 6 Siege zur Finalteilnahme. Für Rhein Fire klappte nicht die Revanche für die Niederlage im letzten
WORLDBOWL

   

18. April - 15.00 Uhr
Hampton-Park Glasgow

 

 

 

SCOTTISH CLAYMORES

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

0

:

3

     
 

Zuschauer: 10.971

Stats

CLA

ADM

First Downs

15

9

3rd Down Effektivität

4 / 16

3 / 13

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 1

Gesamtyards

228

196

Laufyards

127

100

Passyards

101

96

Passversuche

17 / 32

11 / 24

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

2 / 0

1 / 0

Fieldgoals

0 / 0

0 / 2

Strafen (Yards)

9 (65)

5 (45)

Ballbesitz (Minuten)

34:06

25:54

 

 

Ein alles anderes als sehenswürdiges Spiel gab es in Glasgow. Beide Angriffsreihen zeigten viele Schwächen.
Wie in der Vorwoche blieben die Claymores wieder ohne Touchdown, diesmal sogar ohne Punkte. Die Admirals vergaben die Chance auf die Vorentscheidung.
Zum ersten Heimspiel der Scottish Claymores erhofften sich beide Teams den ersten Sieg 2004. Recht mutiviert begannen die Hausherren, legten einen Drive über 5 Minuten hin, aber am Ende gabs nur einen Punt. So ging es dann im ersten Viertel auch weiter. Ein 30-Yard-Pass von QB C. Stoerner brachte die Amsterdam Admirals dann in Fieldgoalreichweite. K T. Sievers traf dann aus 44 Yards sicher zum 3:0. Danach schafften es beide Gegner nicht, in die Hälfte des anderen vorzudringen. Erst nach dem Two-Minute-Warning konnten die Claymores wieder in die andere Spielhälfte. Aber 31 Sekunden vor der Pause vergab K M. Jensen aus 46 Yards die Ausgleichsmöglichkeit.
Zu Beginn des dritten Viertels dann ein guter drive der Gäste, doch Sievers verschoss aus 31 Yards. Im nächsten Drive der Admirals wieder die Chance auf Punkte, doch ein ath and 1 an der 19 wurde nicht genutzt. Danach kamen die Claymores bis an die 25 der Holländer, doch dann warf QB N. Hybl eine Interception kurz vor der Endzone. Im Schlussabschnitt kamen vor allem wieder die Punter an die Reihe. Die letzte Chance auf den Ausgleich vergaben dann die Schotten 39 sekunden vor dem Ende, als Jensen sein zweites Fieldgoal aus 46 Yards verschoss.
Somit kamen die Admirals zum ersten Sasonsieg. Aber mit dieser Form sind wohl beide Mannschaften keine heißen Kandidaten auf den Einzug ins Finale.

   

18. April - 16.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

COLOGNE
CENTURIONS

35

:

31

     
 

Zuschauer: 12.036

Stats

THU

CEN

First Downs

23

24

3rd Down Effektivität

7 / 11

5 / 9

4th Down Effektivität

1 / 2

1 / 1

Gesamtyards

357

376

Laufyards

84

154

Passyards

273

222

Passversuche

21 / 29

19 / 31

Interceptions

1

2

Fumbles, davon verloren

3 / 1

1 / 1

Fieldgoals

0 / 0

1 / 1

Strafen (Yards)

11 (90)

6 ( 57)

Ballbesitz (Minuten)

29:19

30:41

 

 

Bei der Rückkehr von Peter Vaas nach Berlin gab es einen echten Schlagabtausch zwischen beiden Teams. Am Ende verlor mal wieder Köln unglücklich.
Thunder führte schnell mit zwei Touchdowns, ließ aber die Gäste wieder ins Spiel zurückkommen.
Wie bei ihrem ersten Gastspiel, so lagen die Cologne Centurions auch bei Berlin Thunder schnell deutlich im Rückstand. Mit seinem Kickoff-Return über 49 Yards bereitete WR R. Alston seinen Touchdown seler vor. QB R. Davey bediente ihn über 40 Yards zum 7:0 nach 52 Sekunden. Daraufhin warf QB R. Van Dyke eine Interception, die zu weiteren Punkten nutzte. Dieses Mal fand Davey WR J. Heckenbach über 8 Yards zum 14:0. Für den Deutschen war es erst der dritte Passfang der Saison, aber auch schon der dritte Touchdown. Doch dann zeigten auch die Gäste, dass sie in der Offense Erfolg haben können. Van Dyke fand über 24 Yards WR C. Morris zum 7:14, Aber die Berliner machten weiter, Davey fand zum dritten Touchdown WR L. Ward zum 21:7 (6 Yards). Doch die Kombination Van Dyke/Morris schlug erneut zurück, 9 Yards zum 14:21. Danach leisteten sich beide Teams je einen Fumble, wobei die Kölner 10 Yards vor der Endzone sichere Punkte vergaben. Danach kam zum ersten Mal ein Punter aufs Feld (für Thunder). Nach einer Pass-Interference-Strafe hatten die Gäste dann ein 1st and Goal (6). Das letzte Yard legte dann Van Dyke selbst zurück zum Ausgleich (21:21). Doch die letzten zwei Minuten in der ersten Halbzeit reichten Davey und Co zum vierten Dochdown, Aus einem zweiten Versuch und 28 heraus, fand er wiederum Alston (123 Yards) über 45 Yards zum 28:21.
nach der Pause legten die centurions wieder einen guten Drive hin, kamen bis an die 5-Yard-Linie. Doch sie mussten sich mit einem Fieldgoal zufrieden geben (K O. Kimrin aus 22 Yards zum 24:28). Thunder machte nahtlos weiter. Ihren siebten Drive der Partie schlossen sie mit dem fünften Touchdown ab. RB R. Jackson lief zum 35:24. 9 Minuten vor dem Ende dann eine Interception von Davey (
Rating 127.9), doch die Gäste nutzten auch diesen Turnover nicht. Van Dyke warf seinerseits selber einen Pass zum Gegner. 2 1/2 Minuten vor Schluss machte er es dann besser. Aus einem 4th and 4 fand er den ganz freien WR R. Newhouse über 32 Yards zum 30:35. Die Kölner entschieden sich für den Extrapunkt statt die Conversion. Der Onsidekick wurde dann aber von Berlin erobert, die die Uhr dann herunterspielen konnten.
Damit bleiben sie in dieser Saison unbesiegt. Die Kölner könnten auch mit mindestens zwei Siegen nach drei Spielen dastehen.

Micha                   Babsi