WOCHE 9 - 29./30. Mai

© 1999-2005 by nfl-football.de                                                   email: saison2004@nflel-football.de
Alle Angaben ohne Gewähr. NFLEL-Logo ist ein registriertes Warenzeichen der NFL.
>>>

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NFL 2002
NFL 2003
NFLEL 2003
NEU +++ NEU
UNSER FORUM

29. Mai - 15.00 Uhr
Hampton-Park Glasgow

 

 

 

SCOTTISH
CLAYMORES

 

BERLIN
THUNDER

19

:

27

     
 

Zuschauer: 9.153

Stats

CLA

THU

First Downs

21

15

3rd Down Effektivität

4 / 14

4 / 11

4th Down Effektivität

0 / 2

0 / 0

Gesamtyards

297

232

Laufyards

147

29

Passyards

150

203

Passversuche

26 / 42

21 / 34

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

6 / 1

3 / 1

Fieldgoals

4 / 4

0 / 0

Strafen (Yards)

2 (23)

10 (79)

Ballbesitz (Minuten)

36:09

23:51

 

 

Dieses Spiel hätten die Schotten nicht verlieren dürfen. Doch sie scheiterten dreimal kurz vor der Goalline der Berliner.
Diese hatten weniger Spielanteile, nutzten aber die Chancen besser. So brachte die Defense den Favoriten auf die Siegerstraße.
Die Partie begann ganz nach den Vorstellungen der Scottish Claymores. Ein guter Kickoff-Return und eine Faskmask-Strafe gegen Berlin Thunder bereiteten den 26-Yard-Touchdown-Lauf von RB M. Hicks zum 7:0 nach gut 1 1/2 Minuten vor. Die Gäste schafften kein First Down im ersten Viertel und warfen sich immer wieder mit dummen Strafen zurück. So kamen die Schotten wieder weit in die Hälfte der Berliner. Doch am Ende gab es “nur” ein Fieldgoal aus 29 Yards durch K R. Hart (10:0). Ein Knackpunkt im Spiel für die Claymores war 5 Minuten vor der Pause. Da hatten sie ein First and Goal an der 5-Yard-Linie. Ein Lauf von Hicks und zwei unvollständige Pässe von QB N. Hybl brachten nicht den Touchdown, doch eine Pass-Interference-Starfe gegen Thunder gaben den Schotten vier neue Versuche. Doch die Defense hielt und so musste wieder Hart aus 23 Yards ran (13:0). Von der Leistung der Abwehr beflügelt, kamen die Gäste noch vor der Pause zum Anschluss. Drei lange Pässe von QB D. Rivers bereiteten seinen eigenen Touchdown-lauf zum 6:13 vor (PAT geblockt).
Aus der Kabine nahmen die Berliner den Schwung mit. Wieder brachte Rivers mit Pässen sein Team nach vorne. Schließlich fand er WR L. Ward über 9 Yards zum Ausgleich (13.13). Die Gastgeber konterten das wieder mit einem guten Drive, doch mehr als ein weiteres Fieldgoal gab es wieder nicht. Hart traf aus 35 Yards zum 16:13. kurioses dann zu Beginn des Schlussviertels. Thunder arbeitete sich bis an die Redzone der Schotten heran, dann verlor Rivers bei einem Sack den Ball. Doch auch QB T. Arth verlor im nächsten Spielzug den Ball. Den eroberte sich LT C. Ward für die Claymores, doch auch er verlor das Leder. Den sicherte sich dann DE C. Smith zum Touchdown der Gäste (20:16). Kurz danach warf Arth eine Interception in der eigenen Hälfte. Kurz darauf fand Rivers dann TE M. Pinkard über 12 Yards zum 27:16 und zum Sieg. Den Rest gesorgte dann die Defense. Zuerst zwangen sie die Hausherren zu einem weiteren Firlegoal (43 Yards zum 19:27) und dann wehrten sie einen vierten Versuch an der Mittellinie ab.
Auch ohne Laufspiel (nur 29 Yards) kam Thunder somit zum achten Saisonsieg. Die Schotten werden wohl nur Letzter in der Tabelle.

   

29. Mai - 19.00 Uhr
Arena “AufSchalke” Gelsenkirchen

 

 

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

 

FRANKFURT
GALAXY

14

:

20

 

OT

 
 

Zuschauer: 26.417

Stats

RF

GAL

First Downs

19

13

3rd Down Effektivität

8 / 18

3 / 13

4th Down Effektivität

0 / 1

0 / 0

Gesamtyards

348

238

Laufyards

169

146

Passyards

179

92

Passversuche

23 / 40

8 / 20

Interceptions

3

0

Fumbles, davon verloren

5 / 1

1 / 1

Fieldgoals

0 / 3

0 / 3

Strafen (Yards)

9 (63)

7 (50)

Ballbesitz (Minuten)

35:20

33:37

 

 

Zum zweiten mal in der Saison musste die Galaxy auswärts in die Overtime. Doch dieses Mal gewannen sie diese beim letzten Spiel von Rhein Fire in Gelsenkirchen.
Zweimal führte Düsseldorf, musste aber jedesmal den Ausgleich hinnehmen. In der Verlängerung machten sie den entscheidenen Fehler beim Punten.
Beide Teams gingen mit ihren zweiten Spielmachern in die Partie. Die Frankfurt Galaxy musste zunächst punten, hatte aber wenig später die Chance auf die ersten Punkte, als Düsseldorf Rhein Fires QB G. Zolman seine erste Interception warf. An der 7-Yard-Linie hatten sie First and Goal. Aber zwei Sacks gegen QB K. Farmer warfen sie 20 Yards zurück. So gabs nur ein Fieldgoalversuch, den K J. Rheem aus 42 Yards links verschoss. Dies schien nun die Offense der Hausherren zu beflügeln. Sechs Läufe brachten 65 Yards Raumgewinn. Schließlich warf Zolman einen kurzen Pass zu RB D. Wilcox zum 7:0. Zum Beginn des zweiten Viertels dann ein vergebenes 50-Yard-Fieldgoal von Rheem. Wenig später verliert Zolman bei einem Sack den Ball Mitte der Frankfurter Hälfte. Dann ging es schnell für die Galaxy. Vier Spielzüge brachten sie zum Ausgleich, Farmer fand WR C. Hayes über 37 Yards zum 7:7. 40 sekunden vor der Pause vergaben auch die Hausherren ein Fieldgoal (K I. Anderbrügge vergab aus 28 Yards).
Die Fehler auf beiden Seiten setzten sich auch nach der Halbzeit fort. Der zweiten Interception von Zolman folgte wieder ein verschossenes Fieldgoal der Galaxy. K R. Kleinmann vergab aus 33 Yards. Dann der dritte Fehlwurf von Zolman, der brachte ein First Down an der 32-Yard-Linie von Fire. Doch dann verlor Farmer den Ball. Den eroberte CB R. Freeman und trug ihn über 61 Yards zum 14:7 zurück. Zum Anfang des Schlussviertels dann das Highlight für WR D. Haddad, der einen Punt über 58 yards bis zur 9 der Gastgeber trug. Dann lief RB S. Hicks mit drei Läufen zum erneuten Ausgleich (14:14). Zwei Siegchancen hatten die Düsseldorfer noch, doch sie vergaben zwei Fieldgoal-Versuche. So ging es in die Overtime. Dort mussten beide Teams ihre Versuche mit Punts beenden. Zwei Minuten vor dem Ende dann wieder ein Punt für Rhein Fire. Doch dieser misslingt und die Galaxy kam an der 29 des Gegners an den Ball. Nach einem schwachen Lauf von Hicks fand dann Farmer WR D. Lewis über 32 Yards zum Sieg.

   

30. Mai - 16.00 Uhr
RheinEnergieStadion Köln

 

 

 

COLOGNE
CENTURIONS

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

18

:

23

     
 

Zuschauer: 9.056

Stats

CEN

ADM

First Downs

19

18

3rd Down Effektivität

5 / 14

4 / 12

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 0

Gesamtyards

232

282

Laufyards

102

78

Passyards

130

204

Passversuche

19 / 37

17 / 39

Interceptions

3

1

Fumbles, davon verloren

1 / 0

0 / 0

Fieldgoals

1 / 1

3 / 4

Strafen (Yards)

4 (25)

7 (65)

Ballbesitz (Minuten)

29:31

30:29

 

 

Mit der Niederlage verpielten die Centurions die Chance auf den dritten Tabellenplatz. Die Admirals machten einfach weniger Fehler und konnten am Ende die Fieldgoals zum Sieg anbringen.
Neun Minuten vor dem Ende erzielte Werner Hippler mit seinem ersten Touchdonw der Saison die Führung der Kölner, doch das reichte nicht.
Das Spiel begann mit drei kurzen Drives. Dann konnten die Amsterdam Admirals vor allem durch Pässe von QB C. Stoerner die ersten Akzente setzen. Schließlich fand er WR A. Forde über 31 Yards zum 7.0. Die Cologne Centurions konterten das ebenfalls mit einem guten Drive, der aber in der Hälfte der Gäste gestoppt wurde. So gab es nur vier Punkte durch ein 50-Yard-Fieldgoal durch K D. Schorejs (4.7). Danach brachten beide Angriffsreihen nicht viel zustande, die Punter bestimmten mehr oder weniger die Feldposition. 4 1/2 Minuten vor der Pause dann ein Punt der Hausherren, der kurz vor der eigenen Endzone geblockt wurde. So kamen die Holländer zu einem First and Goal an der 8. Wenig später fand Stoerner WR C. Taylor zum zweiten Touchdown (14:4). Eine Interception von Stoerner kurz vor der Halbzeit blieb ohne Folgen für die Admirals.
Nach dem Kabinengang vergaben die Gäste drei weitere Punkte durch ein verschossenes Fieldgoal von K T. Sievers (45 Yards). Dann warf QB R. Van Dyke eine Interception, die aber auch ohne Folgen blieb. Ganz im Gegenteil für die Kölner, den anschließenden Punt trug WR A. Johnson über 73 Yards zum Anschluss-Touchdown zurück (11:14). Aber die Admirals zeigten sich nicht geschockt, konnten wieder Zeit von der Uhr nehmen und legten durch K S. Diliberto drei Punkte aus 31 Yards nach (17.11). So ging es auch ins Schlussviertel. Dort beendeten die Gastgeber einen Drive über 8 Minuten mit dem zweiten Passfang von TE W. Hippler in diesem Spiel (und Saison). Er fing den Ball von Van Dyke zum 18:17. Doch die Holländer konnten ihrerseits wieder mit der Offense marschieren und kamen durch ein 41-Yard-Fieldgoal von Sievers mit 20.18 wieder in Führung. Die letzten erneuten Comeback-Hoffnungen der Centurions endeten mit zwei weiteren Interceptions von Van Dyke. Die erste brachte noch ein Sievers-Fieldgoal (40 Yards zum 23.18), die zweite beendete einen schönen Drive 9 Sekunden vor dem Ende in der Endzone der Gäste.
Diese können nun mit einem Sieg gegen Rhein Fire noch auf eine ausgeglichene Bilanz in diesem Jahr kommen und den dritten Platz in der Tabelle sichern.

Micha                   Babsi