WOCHE 10 - 5./6. Juni

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5. Juni - 15.00 Uhr
Hampton-Park Glasgow

 

 

 

SCOTTISH
CLAYMORES

 

COLOGNE
CENTURIONS

20

:

28

     
 

Zuschauer: 10.013

Stats

CLA

CEN

First Downs

9

22

3rd Down Effektivität

2 / 9

7 / 15

4th Down Effektivität

0 / 0

1 / 1

Gesamtyards

146

300

Laufyards

116

126

Passyards

30

174

Passversuche

5 / 18

20 / 33

Interceptions

1

0

Fumbles, davon verloren

1 / 0

1 / 1

Fieldgoals

0 / 0

2 / 2

Strafen (Yards)

14 (97)

3 (25)

Ballbesitz (Minuten)

20:58

39:02

 

 

Mit ihrem ersten Auswärtssieg der Teamgeschichte verabschieden sich die Centurions von ihrer ersten Saison.
Die Claymores hielten dank ihres Laufspiels das abwechslungsreiche Game lange offen, mussten sich am ende aber verdient geschlagen geben.
Mehr als ein Viertel lang dauerte es, bis beide Teams so richtig ins Spiel fanden. Zu Beginn des zweiten Abschnitts kamen die Cologne Centurions dann mal in die Hälfte der Scottish Claymores, mussten danach aber auch wieder punten. Doch die gute Feldposition bekamen sie nach einem Three-And-Out der Gastgeber wieder. Danach brauchte QB R. Adamson nur zwei Pässe, um die ersten Punkte zu erzielen. Beim zweiten fand er WR T. Devoe über 38 Yards zum 7:0. Doch die Schotten konterten ihrerseits. RB M. hicks lief mit dem Kickoff-Return bis zur eigenen 45. Dann war es zweimal sein Kolege RB I. Smart. der mit Läufen über 14 bzw. 41 Yards den Ausgleich erzielte (7:7). Die Kölner hielten danach 5 Minuten lang den Ball. Am Edne traf K D. Schorejs aus 50 Yards zum 11:7 für die Centurions. Kurz vor der Pause führte dann National QB K. Nakimi die Gäste noch mal in die Redzone der Claymores. Er brachte 5 seiner 6 Pässe an. Schließlich traf Schorejs aus 34 Yards zur 14:7-Halbzeit-Führung.
Ein Muff der Gäste beim ersten Punt nach der Pause brachte den Schotten einen ersten Versuch an der 17-Yard-Linie der Centurions. Dies nutzten sie dann zum Ausgleich. QB T. Arth fand WR M. Helfman zum 14:14. Am Ende des Viertels lockten dann die Hausherren einen Punt der Kölner und bekamen ein First-And-Goal an der 4. Im zweiten Versuch lief dann Hicks zur 20:14-Führung. Der Extrapunkt wurde vergeben. Doch die Gäste wirkten nicht verunsichert. Sie konnten 9 1/2 Minuten lang den Ball behalten, marschierten 79 Yards übers Feld. Schließlich fand QB R. Van Dyke WR R. Newhouse über 21 Yards zur 21:20-Führung. Bei den Schotten lief nach wie vor nicht viel zusammen im Angriff. Nach drei Versuchen mussten sie erneut punten. So konnten die Centurions die Uhr fast herunter spielen. Am Ende des 78-Yard-Drives lief Van Dyke selbst zum 28:20. Die letzten Ausgleichsbemühungen endeten in einer Interception von Arth. Insgesamt brachten die Gäste nur 5 von 18 Passversuchen an für brutto 57 Yards.

   

6. Juni - 15.00 Uhr
“Amsterdam Arena” Amsterdam

 

 

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

22

:

12

     
 

Zuschauer: 15.874

Stats

ADM

RF

First Downs

14

18

3rd Down Effektivität

5 / 13

5 / 13

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 0

Gesamtyards

282

365

Laufyards

66

129

Passyards

216

236

Passversuche

15 / 30

16 / 29

Interceptions

3

1

Fumbles, davon verloren

1 / 0

4 / 2

Fieldgoals

0 / 0

2 / 2

Strafen (Yards)

6 (83)

5 (29)

Ballbesitz (Minuten)

23:57

36 :03

 

 

Düsseldorf Rhein Fire bleibt in dieser Saison ohne einen Auswärtssieg. Bei den Amsterdam Admirals verloren sie trotz der statistisch besseren Leistung, weil sie die Fehler des Gegners nicht konsequent nutzten.
So warf Stoerner drei Interceptions in Halbzeit 1, die aber insgesamt nur drei Punkte für die Gäste nach sich zogen.
Gleich der zweite Pass von Amsterdam Admirals´ QB C. Stoerner landete in den Händen der Abwehr von Düsseldorf Rhein Fire. Doch diese machten es danach nicht viel besser: Ihr QB G. Zolman warf selbst einen Fehlpass zum Gegner. Wenig später bot sich die nächste Chance auf Punkte, aber beim First and Goal an der 8 verlor RB W. Williams den Ball und die Holländer eroberten ihn. Dann ging es ziemlich schnell. Erst warf Stoerner einen 57-Yard-Pass auf RB C.Downs, dan lief dieser weitere 22. Schließlich fand der Spielmacher WR M.Malan zum 7:0 für die Gastgeber. Im zweiten Viertel durfte dann QB B.Engemann zeigen, was er kann. Er führte Fire immerhin in die REdzone. Am Ende gab es drei Punkte durch ein 30-Yard-Fieldgoal von K I. Anderbrügge (3:7). Die zweite Interception von Stoerner führte zwar zu keinem First Down, doch K M. Shafer traf sicher aus 48 Yards zum 6:7. So ging es dann auch in die Pause.
Nach zwei Punts kam dann Düsseldorf endlich besser ins Spiel. 5 1/2 Minuten war man am Ball, legte 65 Yards zurück. Die letzten 4 per Pass von zolman auf RB D. Wilcox zum 12:7 (Conversion ging daneben). Doch die Hausherren waren von dieser Führung nicht geschockt. Ihr zweiter QB G. Hamdan (
Rating 110.4) brachte die Offense in die Hälfte der Deutschen und schließlich fand er WR C. Taylor über 26 Yards zum 13:12, dann bediente er RB M.Malan zur Conversion (15:12). Die Entscheidunng fiel dann Mitte des Schlussviertels. RB J. Reynolds verlor Mitte der eigenen Hälfte den Ball, den sich DE C: Alston sicherte und über 32 Yards zum 22:12 trug. Die Defense der Admirals stoppte mit einem SAck gegen Zolman dann die letzten Comeback-Hoffnungen der Gäste.
Damit beenden die Holländer das Jahr mit 5 Siegen auf Platz 3. Düsseldorf kam nach zwei Siegen zum Auftakt nur noch zu einem Erfolg in den letzten acht Spielen.

   

6. Juni - 16.00 Uhr
Olympiastadion Berlin

 

 

 

BERLIN
THUNDER

 

FRANKFURT
GALAXY

41

:

0

     
 

Zuschauer: 19.175

Stats

THU

GAL

First Downs

22

8

3rd Down Effektivität

6 / 13

0 / 10

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 0

Gesamtyards

429

192

Laufyards

166

71

Passyards

263

121

Passversuche

22 / 29

9 / 20

Interceptions

1

3

Fumbles, davon verloren

1 / 1

1 / 1

Fieldgoals

2 / 2

0 / 0

Strafen (Yards)

5 (33)

8 (63)

Ballbesitz (Minuten)

35:43

24:17

 

 

So hat sich wohl niemand die “Generalprobe” für den WORLDBOWL nächsten Samstag vorgestellt. Die Frankfurt Galaxy schien gar nicht anwesend zu sein.
Sie konnten keinen einzigen dritten Versuch verwandeln, erreichten in der ersten Halbzeit nur auf ganze 57 Yards im Angriff. Mit dem 20:0 war da das Spiel schon entschieden.
Das begann aber recht zerfahren. Beide Mannschaften waren mit ihren ersten Drives nicht sehr erfolgreich. Das änderte sich dann mit dem zweiten Angriffszug von Berlin Thunder. 5 1/2 Minuten dauerte dieser, doch das Big Play wollte da nicht gelingen. Am Ende gab es nur drei Punkte durch K J. Ruffin aus 39 Yards. Die Frankfurt Galaxy vergab mit dem ersten SPielzug des zweiten Viertels die Chance zum Ausgleich. K J. Rheem verschoss aus 43 Yards. Thunder konnte die Gunst nicht nutzen, stattdessen warf QB R. Davey ein Interception, die aber ohne Folgen blieb. Die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte gehörten dann ganz eindeutig den Berlinern. Mit Läufen über RB E. McCoo und Pässen von QB M.Dunn kam mann zweimal schnell übers Feld. Am Ende fand Dunn (Rating 146.7), der alle seine sechs Pässe bis dahin anbringen konnte, zunächst WR R.Alston und dann WR A.Boone jeweils über 29 Yards zum 17:0. Und als ob das nicht schlimm genug gewese wäre, so musste die Galaxy kurz vor der Pause noch einmal aus der eigenen Endzone punten. Dieser verunglückte so, dass der Ball an der eigenen 19-Yard-Linie ins Aus ging. K H. Quast besorgte aus 32 Yards dann die 20:0-Halbzeit-Führung.
Die zweite Hälfte begann wie die erste. Einer Interception von QB K. Farmer folgte ein Fumble von Boone. Wenig später fing dann Boone einen 17-Yard-Pass von Davey (
Rating 966.7) zum nächsten Touchdown (27:0). Dann durfte auf Seiten der Frankfurter QB D. Priestley aufs Feld. Zweimal warf er den Ball, jedesmal in die Arme der Berliner. Der erste Fehlpass bleib ohne Folgen, der zweite wurde von CB J. Mays über 16 Yards zum 34:0 zurück getragen. Danach konnte die Galaxy endlich einen langen Drive an den Tag legen. Bis zwei Yards vor die Endzone der Gastgeber kam man, dann wurde RB S. Hicks regelrecht der Ball aus den Händen geraubt von LB B. Givan, der diesen dann über 98 Yards zurücktrug, aber nicht zum Touchdown. Das letzte legte dann McCoo (122 Laufyards plus 61 per Pass) zum 41:0 zurück. Die letzten 7 1/2 Minuten des Spieles konnte dann Thunder die Uhr mit Läufen herunterlaufen lassen.
Ohne QB J.T. O´Sullivan scheinen die Frankfurter kein ebenwürdiger Gegner zu sein. Nur 9 Pässe kamen an, ds Team hatte ein
Rating von 25.2 an diesem Tag. Bleibt abzuwarten, ob die Galaxy nächste Woche mit Wut im Bauch anders auftritt. Thunder blieb damit in dieser Saison als einziges Team ohne Niederlage im eigenen Stadion, das mit über 19.000 Zuschauern einen neuen Rekord für das Team erzielte.

Micha                   Babsi