WOCHE 4 - 24./25. April

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24. April - 19.00 Uhr
Arena “AufSchalke” Gelsenkirchen

 

 

 

DÜSSELDORF
RHEIN FIRE

 

BERLIN
THUNDER

10

:

14

     
 

Zuschauer: 20.242

Stats

RF

THU

First Downs

15

17

3rd Down Effektivität

4 / 12

4 / 11

4th Down Effektivität

1 / 1

0 / 0

Gesamtyards

182

285

Laufyards

23

91

Passyards

213

205

Passversuche

19 / 33

18 / 28

Interceptions

1

2

Fumbles, davon verloren

1 / 1

0 / 0

Fieldgoals

1 / 1

0 / 0

Strafen (Yards)

5 (49)

9 (55)

Ballbesitz (Minuten)

28:22

31:38

 

 

Ein starkes Schlussviertel sichert Berlin den ersten Auswärtssieg bei Rhein Fire. Bis dahin fand ein recht konfuses Spiel “AufSchalke” statt.
Zuerst verteilten die Gäste Geschenke und ließen Düsseldorf auf 10:0 davon ziehen. Doch diese konnten die Gunst der Stunde nicht nutzen.
Der erste Drive von Düsseldorf Rhein Fire begann vielversprechend, endete dann doch in einem Punt. Berlin Thunder startete den ersten Angriff an der eigenen 12-Yard-Linie. Der zweite Passversuch landete dann in den Händen des ehemaligen Berliners S R. Yancy. Ein Lauf von WR W. Quinnie brachte dann ein First and Goal an 1 für die Hausherren. Im zweiten Versuch lief dann RB J. Reynorlds zum 7:0 für Rhein Fire. Im Angriff der Gäste lief weiterhin nicht viel zustande, aber auch Düsseldorf hatte so seine Probleme. Zu Beginn des zweiten Viertels fing ihr nächster Drive an der Mittellinie an. QB G. Zolman führte Fire bis in die Redzone, doch am Ende gab es “nur” ein 30-Yard-Fieldgoal von K I. Anderbrügge zum 10:0. Der Rest der ersten Halbzeit blieb dann ohne weiteres First Down einer Mannschaft.
Im dritten Viertel leisteten sich dann beide Teams je eine Interception. Zuerst warf Fires QB C. Hutchinson eine, dann war es erneut Berlins QB R. Davey, dessen Pass abgefangen wurde. Die Wende im Spiel begann dann an der Mittellinie. Dort startete Thunder kurz vor der letzten Viertelpause einen Drive. Dieser führte sie über 5 Minuten und 52 Yards in die Endzone. Dort fand Davey RB E. Ieremia-Standsbury zum 7:10-Anschluss. Bei Düsseldorf lief weiterhin nichts im Angriff zusammen. Besonders das Laufspiel (ganze 23 Yards, siehe Stats) fand nicht statt, sodass sie wieder punten mussten. Thunder begann den nächsten Drive an der eigenen 22. Das Big Play war beim 3rd and 25 ein 45-Yard-Pass auf WR A. Boone bis kurz vor die Goalline. Wenig später lief dann RN E. McCoo zum 14:10 für die Gäste. Plötzlich lief dann wieder die Offense der Düsseldorfer. Hutchinson brachte einige Pässe an und sein Team in die Redzone der Gäste. Doch dann verlor er den Ball bei einem Sack und Thunder eroberte ihn. Sie konnten dann die Uhr herunterlaufen lassen.
Damit gewann Thunder das erste Gastspiel bei Rhein Fire in der regulären Saison. Bisher gewannen sie nur den WORLDBOWL in Düsseldorf.

   

24. April - 19.00 Uhr
RheinEnergieStadion Köln

 

 

 

COLOGNE
CENTURIONS

 

SCOTTISH
CLAYMORES

17

:

3

     
 

Zuschauer: 8.761

Stats

CEN

CLA

First Downs

21

11

3rd Down Effektivität

5 / 10

3 / 11

4th Down Effektivität

0 / 1

0 / 0

Gesamtyards

303

210

Laufyards

157

36

Passyards

146

174

Passversuche

16 / 20

16 / 31

Interceptions

0

0

Fumbles, davon verloren

0 / 0

0 / 0

Fieldgoals

1 / 1

1 / 2

Strafen (Yards)

7 (45)

6 (60)

Ballbesitz (Minuten)

32:57

27:03

 

 

Nun haben es die Kölner geschafft. Im vierten Spiel der Clubgeschichte gab es den ersten Sieg. Die schwachen Claymores waren auch der richtige Gegner dafür.
Die Gäste konnten ihren ersten Drive zu Punkten nutzen, doch danach lief nichts mehr zusammen. Noch vor der Pause fiel die Entscheidung.
Die Scottish Clamores, die in den letzten beiden Spielen nur ein Fieldgoal erzielten, legten einen schönen Eröffnungsdrive hin. Fast 6 Minuten am Ball, kamen sie bis an die 8-Yard-Linie der Cologne Centurions. Doch zwei unvollständige Pässe von QB N. Hybl brachten nicht die erhofften 6 Punkte. So gabs nur drei durch K R. Hart aus 25 Yards. Doch danach brachten sie sich selbst um die Führung. Zwei dumme Strafen gegen die Defense sorgten für einen ersten Versuch der Kölner an der 15-Yard-Linie der Gäste. Von dort aus fand QB R. Van Dyke seinen WR T. Devoe zum 7:3. In den nächsten beiden Angriffsserien schafften die Schotten kein neues First Down. RB A. McCray brachte die Gastgeber dann wieder tief in die Hälfte der Claymores. Dann war es erneut das Duo Van Dyke(Rating 140.5)/Devoe, dass für den nächsten Touchdown sorgte (33 Yards zum 14:3). Der zweite Spielmacher der Bravehearts, QB C. Anes, brachte sie bis zur 28-Yard-Linie. Doch Hart vergab das Fieldgoal aus 47 Yards. Im nächsten Drive vergaben sie dann einen vierten Versuch. Die letzte Minute der ersten Hälfte nutzten dann die Kölner zu den letzten Punkten des Spieles. K D. Schorejs traf aus 42 Yards zum 17:3.
Im dritten Viertel hatten beide Teams zwar je einen langen Drive, doch in Fieldgoalreichweite kamen sie nicht. Im Schlussviertel durften zunächst die Punter ran, bevor dann die Centurions die letzten 7 Minuten im Spiel den Ball zum ersten Sieg bewegten. Besonders RB A. Cobourne wusste mit 116 Laufyards zu überzeugen. Die Gäste kamen zusammen nur auf 36 Yards per Lauf.

   

25. April - 15.00 Uhr
“Amsterdam Arena” Amsterdam

 

 

 

AMSTERDAM
ADMIRALS

 

FRANKFURT
GALAXY

21

:

17

 

OT

 
 

Zuschauer: 10.684

Stats

ADM

GAL

First Downs

27

17

3rd Down Effektivität

6 / 16

6 / 16

4th Down Effektivität

0 / 0

0 / 1

Gesamtyards

443

376

Laufyards

201

108

Passyards

242

268

Passversuche

21 / 41

21 / 35

Interceptions

0

1

Fumbles, davon verloren

2 / 1

2 / 1

Fieldgoals

2 / 4

1 / 3

Strafen (Yards)

8 (90)

10 (66)

Ballbesitz (Minuten)

39:27

30:33

 

 

Ein Spielzug entfernt waren beide Teams vom zweiten Unentschieden in der Geschichte der Liga.
Doch Kicker Sievers traf mit dem letzten Spielzug aus 51 Yards zum zweiten Sieg der Admirals in Folge.
Dabei begann das Spiel alles andere als gut für die Amsterdam Admirals. Ihr erster Drive endete nach drei Spielzügen mit einem Punt. Die Frankfurt Galaxy brauchte dann nur 5 Plays zur 7:0-Führung. QB J.T. O´Sullivan fand WR D. Lewis über 29 Yards zum Touchdown. Danach punteten beide Teams je einmal, bevor dann endlich die Gastgeber mit der Offense ins Spiel fanden. 5 1/2 Minuten am Ball, 80 Yards übers Feld, fand schließlich QB C. Stoerner WR T. Donald mit einem kurzen Pass zum Ausgleich (7:7) zu Beginn des zweiten Viertels. Neun Minuten später schoss K R. Kleinmann aus 22 Yards die Gäste wieder in Führung (10:7), nachdem sie dreimal kurz vor der Endzone scheiterten. Anschließend eroberte DL D. Benetka einen Fumble von RB C. Downs, doch die Galaxy konnte das Turnover nicht nutzen. Kurz vor der Pause vergab K S. Diliberto aus 40 Yards die Möglichkeit zum Ausgleich.
Den ersten Drive des driiten Viertels führte die Galaxy bis an die 8-Yard-Linie der Admirals, doch dann verlor TE C. McIntyre den Ball und die Hausherren eroberten ihn. Der nächste Angriff der Gäste endete mit einem vergebenen Fieldgoal (31 Yards) von Kleinmann. Besser machte es dann Dilierto, der aus 32 Yards zum 10:10 traf. Doch nur 73 Sekunden später führte wieder die Galaxy. Einen kurzen Pass auf RB S. Hicks (138 Passyards plus 74 per Lauf) nutzte dieser zu einem 72-Yard-Lauf zum 17:10. Einen erneuten Fumble von Downs konnten die Frankfurter wieder nicht ausnutzen. Anschließend vergab K T. Sievers aus 35 ein Fieldgoal, doch noch hatten die Admirals genügend Zeit auf der Uhr. Frankfurt musste wieder punten und so brachte dann ein Lauf von Downs den dritten Ausgleich für die Holländer. Eine Minute vor Schluss dann doch noch die Siegchance für die Galaxy. Doch das Fieldgoal von Kleinmann wurde geblockt.
So ging es in die Overtime. Die Gäste bekamen als erstes den Ball. Doch der Drive endete mit der ersten Interception der Galaxy in diesem Jahr (in 16+ Vierteln). Doch die Admirals konnten keinen Profit daraus erzielen. Danach gelang es beiden Mannshaften nicht, in Fieldgoalreichweite zu kommen. So sah alles nach einem Unentschieden aus. 24 Sekunden vor Ablauf der Verlängerung bekamen die Admirals den Ball noch einmal an der eigenen 23. Ein 34-Yard-Pass von Stoerner auf WR C. Rosado bereitete dann doch noch ein Fieldgoalversuch vor. Aus 51 Yards traf dann Sievers sicher und wurde zum gefeierten Helden des Tages.
Die Holländer gewannen damit das Rückspiel und fügten der Galaxy die erste Saisonniederlage zu. Sie haben damit auch nur noch ein Spiel Rückstand auf Platz 2, auch wenn der direkte Vergleich an die Frankfurter geht (34:11 und 17:21).

Micha                   Babsi